CSU-Landesgruppenchef verschärft Vorwürfe gegen Pro Asyl

Alexander Hoffmann kritisiert Pro Asyl für vermeintliche Unterstützung von Asylbetrug.

CSU-Landesgruppenchef verschärft Vorwürfe gegen Pro Asyl

() – Der Chef der CSU-Landesgruppe im , Alexander Hoffmann, hat im Zusammenhang mit dem Streit um Zurückweisung und Einreise von drei Flüchtlingen aus Somalia seine Vorwürfe gegen die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl verschärft.

„Pro Asyl erweckt den Anschein, wie `Pro Schleusertum` zu agieren“, sagte Hoffmann der „Bild am Sonntag“. All das sollte von der Staatsanwaltschaft „mal genauer unter die Lupe genommen werden“. Es könne nicht sein, dass „Asyl-Aktivisten Anleitungen zum Asyl-Betrug geben“.

Das Verwaltungsgericht Berlin hatte am Montag in einer Eilentscheidung festgestellt, dass die Zurückweisung der drei Somalier bei einer Grenzkontrolle am Bahnhof Frankfurt (Oder) rechtswidrig gewesen sei. Ohne eine Klärung, welcher EU-Staat für einen Asylantrag der Betroffenen zuständig sei, dürften sie nicht abgewiesen werden. Die drei Betroffenen waren nach Polen zurückgeschickt worden. Mittlerweile befinden sich die drei Asylsuchenden wieder in Berlin.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Alexander Hoffmann am 03.06.2025

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Alexander Hoffmann

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CSU, Pro Asyl, Staatsanwaltschaft, Verwaltungsgericht Berlin

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der 03.06.2025.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Frankfurt (Oder).

Worum geht es in einem Satz?

Alexander Hoffmann, der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, verschärfte seine Vorwürfe gegen die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl, indem er diese beschuldigte, Anleitungen zum Asyl-Betrug zu geben, nachdem ein Berliner Gericht entschied, dass die Zurückweisung von drei somalischen Flüchtlingen rechtwidrig war.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des beschriebenen Ereignisses ist der Streit über die Zurückweisung von drei somalischen Flüchtlingen an der deutschen Grenze, die rechtswidrig abgewiesen wurden, ohne dass geklärt war, welcher EU-Staat für ihren Asylantrag zuständig ist. Alexander Hoffmann von der CSU kritisiert daraufhin die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl und erhebt Vorwürfe bezüglich deren Aktivitäten im Asylverfahren.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass Alexander Hoffmann, der Chef der CSU-Landesgruppe, scharfe Vorwürfe gegen die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl erhebt, indem er sie als "Pro Schleusertum" bezeichnet und eine staatsanwaltliche Prüfung ihrer Aktivitäten fordert. Das Verwaltungsgericht Berlin widerspricht dem, indem es die Zurückweisung der drei somalischen Flüchtlinge als rechtswidrig einstuft und betont, dass ihre Rücksendung ohne Klärung der Asylzuständigkeit nicht rechtens war.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Rechtswidrige Zurückweisung der drei Somalier, Rücksendung nach Polen, erforderliche Klärung des zuständigen EU-Staates für Asylanträge, Rückkehr der drei Asylsuchenden nach Berlin, mögliche Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Alexander Hoffmann zitiert. Er kritisiert die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl und sagt: „Pro Asyl erweckt den Anschein, wie 'Pro Schleusertum' zu agieren“ und fordert, dass die Staatsanwaltschaft dies „mal genauer unter die Lupe“ nehmen sollte.

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