Thüringer Linke lehnt Änderungen an Schulordnung ab

Klassenraum mit Schülern, symbolisiert die Diskussion um Schulordnungsänderungen und Bildungspolitik in Thüringen.

Thüringer Linke lehnt Änderungen an Schulordnung ab

() – Die Fraktion Die hat im Thüringer Bildungsausschuss gegen die geplanten Änderungen an der Schulordnung gestimmt. Damit positioniert sie sich gegen die Wiedereinführung von Kopfnoten in Grundschulen und Versetzungsentscheidungen ab Klasse 6. Alle anderen Fraktionen stimmten den Änderungen zu, die nach den Sommerferien in Kraft treten sollen.

Die bildungspolitische Sprecherin der Linken, Ulrike Grosse-Röthig, kritisiert die als „Schulpolitik von gestern“.

Sie bezeichnet die Maßnahmen als „Griff in die Mottenkiste“. Zwar begrüßt sie Sonderregelungen für Gemeinschaftsschulen, fordert aber eine zukunftsorientierte Bildungspolitik für alle Schulformen.

Die Landesregierung hatte die Änderungen bereits letzte Woche bekannt gegeben.

Grosse-Röthig wirft der vor, mit den Kopfnoten auf „überwunden geglaubte Repressionsinstrumente“ zurückzugreifen. Subjektive Beurteilungen seien kein Mittel für moderne , so die Abgeordnete.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Klassenraum in einer Schule (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Ulrike Grosse-Röthig

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die Linke, Thüringer Bildungsausschuss, Gemeinschaftsschulen, Landesregierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Erfurt

Worum geht es in einem Satz?

Die Fraktion Die Linke hat im Thüringer Bildungsausschuss gegen die geplanten Schulordnungsänderungen gestimmt, die die Wiedereinführung von Kopfnoten in Grundschulen und Versetzungsentscheidungen ab Klasse 6 vorsehen, und kritisiert diese Maßnahmen als veraltete und rückschrittliche Bildungspolitik.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist der Plan der Thüringer Landesregierung, Änderungen an der Schulordnung vorzunehmen, insbesondere die Wiedereinführung von Kopfnoten und Versetzungsentscheidungen. Die Fraktion Die Linke kritisiert diese Maßnahmen als rückschrittlich und fordert eine zukunftsorientierte Bildungspolitik.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Fraktion Die Linke hat im Thüringer Bildungsausschuss gegen die geplanten Änderungen an der Schulordnung gestimmt, während alle anderen Fraktionen dafür waren. Die bildungspolitische Sprecherin der Linken kritisiert die Wiedereinführung von Kopfnoten und Versetzungsentscheidungen als veraltete Maßnahmen und fordert eine zukunftsorientierte Bildungspolitik.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Wiedereinführung von Kopfnoten in Grundschulen, Versetzungsentscheidungen ab Klasse 6, Kritik an der Schulpolitik als „Schulpolitik von gestern“, Rückgriff auf „überwunden geglaubte Repressionsinstrumente“, subjektive Beurteilungen als kein Mittel für moderne Bildung.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ulrike Grosse-Röthig, der bildungspolitischen Sprecherin der Linken, zitiert. Sie kritisiert die geplanten Änderungen an der Schulordnung als „Schulpolitik von gestern“ und bezeichnet die Maßnahmen als „Griff in die Mottenkiste“. Grosse-Röthig wirft der Koalition vor, mit den Kopfnoten auf „überwunden geglaubte Repressionsinstrumente“ zurückzugreifen, und betont, dass subjektive Beurteilungen kein Mittel für moderne Bildung seien.

Erfurt – Eine Stadt mit Geschichte und Bildungstradition

Erfurt, die Landeshauptstadt von Thüringen, ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit historischen Bauwerken. Die Stadt hat eine lange Bildungstradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als hier die erste Universität in Thüringen gegründet wurde. Heute ist Erfurt nicht nur ein bedeutendes Kulturzentrum, sondern auch ein wichtiger Standort für Bildungseinrichtungen. Die jüngsten bildungspolitischen Debatten zeigen das Engagement der Stadt, Qualität und Innovation im Bildungsbereich zu fördern. Erfurt bleibt somit ein Ort, an dem Bildung und Geschichte auf einzigartige Weise miteinander verbunden sind.

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