Klöckner sagt allen Fraktionen angemessene Bedingungen zu

Klöckner sagt allen Fraktionen angemessene Bedingungen zu

Klöckner sagt allen Fraktionen angemessene Bedingungen zu

() – Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat nach der Entscheidung über die künftige Unterbringung der AfD-Fraktion im früheren Raum der FDP-Fraktion zugesagt, dass alle Fraktionen angemessen tagen können.

„Jede Fraktion hat einen Anspruch darauf, angemessen tagen zu können“, sagte Klöckner der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Und das ermögliche man als Bundestagsverwaltung. „Wir treffen aber nicht die Entscheidung, wer wohin geht, das ist Sache der Fraktionen. Wenn es hier keine einvernehmliche Einigung gibt, dann wird im Ältestenrat mit Mehrheit entschieden. Das ist erfolgt. Alle müssen arbeiten können. Und das kann ich für die Bundestagsverwaltung garantieren, dass wir dafür sorgen.“

Die AfD-Fraktion hatte den zweitgrößten Sitzungssaal, in dem aber die SPD nun weiter tagt, für sich beansprucht. Der Ältestenrat hatte entschieden, dass die AfD stattdessen den früheren Saal der FDP-Fraktion erhält. Die AfD-Fraktion hat 151 Mitglieder, die FDP-Fraktion zuvor 92 Mitglieder.

Auch die Rechte der AfD-Fraktion zur Mitarbeit in den Ausschüssen sieht Klöckner gewahrt. Bei den Wahlen zu den Ausschussvorsitzen waren alle sechs AfD-Abgeordnete, für die die das Vorschlagsrecht hatte, nicht gewählt worden. „Die Abgeordneten in den Ausschüssen haben in geheimer so entschieden. Rechtlich gibt es dazu ein Verfassungsgerichtsurteil. Das besagt, dass es für niemanden einen Anspruch auf einen Ausschussvorsitz gibt.“

„Als Bundestagspräsidentin ist mir wichtig, dass die Rechte jeder Fraktion gewahrt werden, sich politisch einzubringen und gemäß ihrer Größe mit ihren Abgeordneten im Ausschuss mitzuarbeiten.“ Das sei gegeben. „Auch Rederechte und Redezeiten sind klar geregelt und werden eingehalten“, so Klöckner.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Julia Klöckner am 22.05.2025

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Julia Klöckner, Bundestagspräsidentin

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU, AfD, FDP, SPD, Ältestenrat, Bundestagsverwaltung, Verfassungsgericht, Bundestagspräsidentin

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der 22. Mai 2025.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat sich zur künftigen Unterbringung der AfD-Fraktion geäußert und betont, dass alle Fraktionen angemessen tagen können, während die Entscheidung über die Raumzuweisung im Ältestenrat getroffen wurde.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des Ereignisses ist die Entscheidung des Ältestenrats des Bundestags, die AfD-Fraktion in einen früheren Raum der FDP-Fraktion unterzubringen. Dies geschah, nachdem die AfD den größeren Sitzungssaal beansprucht hatte, während die SPD weiterhin dort tagt. Die Regelung stellt sicher, dass alle Fraktionen angemessen tagen können, trotz der politischen Spannungen und der umstrittenen Rolle der AfD im Bundestag.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel beschreibt, dass Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) betont hat, die Rechte aller Fraktionen im Bundestag zu wahren und die angemessene Unterbringung sowie die Mitarbeit der AfD-Fraktion in Ausschüssen sicherzustellen. Die Entscheidung über die Sitzverteilung und die Wahl der Ausschussvorsitze wurde im Ältestenrat getroffen, wobei Klöckner feststellt, dass jede Fraktion entsprechend ihrer Größe vertreten sein darf.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:

Fraktionen können angemessen tagen, Ältestenrat trifft Entscheidungen mit Mehrheit, AfD erhält ehemaligen Saal der FDP, Rechte der AfD in Ausschüssen sind gewahrt, kein Anspruch auf Ausschussvorsitze, Abgeordnete entscheiden in geheimer Wahl, Rederechte und Redezeiten sind klar geregelt.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zitiert. Sie betont, dass jede Fraktion ein Recht auf angemessene Tagungsmöglichkeiten hat und dass alle Fraktionen entsprechend ihrer Größe und nach den geltenden Regeln im Bundestag arbeiten können. Sie stellt klar, dass die Entscheidung über die Räume Sache der Fraktionen ist und dass die Rechte der AfD-Fraktion gewahrt bleiben.

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