Grüne fordern Aufklärung über "rote Liste" in Brandenburg

Grünen-Logo vor Hintergrund der Debatte über Akteneinsicht und kritische E-Mail zur Staatskanzlei.

Grüne fordern Aufklärung über "rote Liste" in Brandenburg

() – Die Brandenburger haben Akteneinsicht in der Staatskanzlei beantragt, nachdem eine interne E-Mail über einen Verein in Schönwalde bekannt wurde. In dem Schreiben soll eine Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle „Tolerantes “ vorgeschlagen haben, den Verein auf eine „rote Liste“ zu setzen.

Der Grünen-Landesvorsitzende Clemens wirft der SPD-geführten Landesregierung ein „autoritäres Amtsverständnis“ vor.

Der Verein, der sich für Geflüchtete engagiert und mehrfach ausgezeichnet wurde, hatte zuvor einen Förderantrag gestellt, der abgelehnt worden war. Die Staatskanzlei bestreitet zwar die Existenz einer solchen Liste, doch die Grünen fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls.

Hintergrund ist eine E-Mail, die versehentlich auch den Vereinsvorsitzenden erreichte

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Grünen-Logo (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Clemens Rostock

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Grünen, SPD, Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“, Schönwalde

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Potsdam, Schönwalde

Worum geht es in einem Satz?

Die Brandenburger Grünen fordern aufgrund einer E-Mail, die eine mögliche Stigmatisierung eines geflüchtetenfreundlichen Vereins durch die Staatskanzlei thematisiert, Akteneinsicht und kritisieren die Landesregierung für ein autoritäres Amtsverständnis.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das Ereignis war eine interne E-Mail der Staatskanzlei, in der eine Mitarbeiterin vorschlug, einen Verein, der sich für Geflüchtete engagiert, auf eine „rote Liste“ zu setzen. Dies geschah nachdem der Verein einen Förderantrag gestellt hatte, der abgelehnt wurde. Die Brandenburger Grünen fordern nun Akteneinsicht und eine Aufklärung des Vorfalls.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Brandenburger Grünen haben Akteneinsicht in der Staatskanzlei beantragt, nachdem eine interne E-Mail bekannt wurde, in der ein Vorschlag zur Aufnahme eines Vereins auf eine „rote Liste“ geäußert wurde. Der Grünen-Landesvorsitzende kritisierte die SPD-geführte Landesregierung wegen eines „autoritären Amtsverständnisses“ und fordert eine umfassende Aufklärung, während die Staatskanzlei die Existenz der Liste bestreitet.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Antrag auf Akteneinsicht, Vorwurf eines autoritären Amtsverständnisses, Forderung nach umfassender Aufklärung des Vorfalls, Stärkung der Kritiker innerhalb der Landesregierung.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Grünen-Landesvorsitzenden Clemens Rostock zitiert. Er wirft der SPD-geführten Landesregierung ein „autoritäres Amtsverständnis“ vor und fordert eine umfassende Aufklärung des Vorfalls.

Potsdam: Eine Stadt voller Geschichte

Potsdam ist die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg und bekannt für ihre prächtigen Schlösser und Gärten. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, und wurde im 17. und 18. Jahrhundert zum Ort königlicher Residenz. Besonders berühmt sind das Schloss Sanssouci und der französische Kolonistenhof. Potsdam ist zudem ein wichtiger Standort für und Forschung, besonders durch die Nähe zur Universität Potsdam und mehreren Forschungsinstituten. Die lebendige Kultur- und Kunstszene zieht zahlreiche Besucher an und macht Potsdam zu einem faszinierenden Ort zum Leben und Entdecken.

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