Verkehrspolitik: Verzögerungen beim Bahnhof Hamburg-Altona
Hamburg () – Die Deutsche Bahn hat die Inbetriebnahme des neuen Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona auf Ende 2029 verschoben. Wie die DB InfraGo mitteilte, gibt es Komplikationen beim Kreuzungsbauwerk Langenfelde, wo Asbest- und Bleibelastungen festgestellt wurden.
Zudem müssen erst speziell ausgebildete Prüfingenieure gefunden werden und das neue elektronische Stellwerk in Altona in Betrieb gehen.
Ursprünglich sollte der Bahnhof bereits 2023 fertiggestellt werden, zuletzt war 2027 als Zieljahr genannt worden. Statt eines vollwertigen Bahnhofsgebäudes plant die Bahn nun lediglich „einen angemessenen Eingangs- und Empfangsbereich“.
Immerhin soll im Laufe des kommenden Jahres der Aufzug zur S-Bahnstation Diebsteich in Betrieb genommen werden.
Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Linken-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, kritisiert die Entwicklung scharf: „Es wird immer unglaublicher. War eine zu erwartende Schadstoffbelastung bei dem alten Bauwerk nie Thema?“ Sie fordert, die Pläne für den Diebsteich komplett zu stoppen, da die Verlegung des Bahnhofs von Anfang an eine schlechte Idee gewesen sei.
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Deutsche Bahn (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Die vollständigen Namen von Personen im Artikel sind: Heike Sudmann.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Deutsche Bahn, DB InfraGo, Heike Sudmann, Linke, Hamburgische Bürgerschaft
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Datum oder der Zeitraum des beschriebenen Ereignisses ist nicht erwähnenswert.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Hamburg, Hamburg-Altona, Langenfelde, Diebsteich.
Worum geht es in einem Satz?
Die Inbetriebnahme des neuen Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona wird auf Ende 2029 verschoben, da Komplikationen durch Asbest- und Bleibelastungen aufgetreten sind, was zu heftiger Kritik von der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft führt.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Verschiebung der Inbetriebnahme des Bahnhofs Hamburg-Altona
- Komplikationen beim Kreuzungsbauwerk Langenfelde
- Feststellung von Asbest- und Bleibelastungen
- Mangel an speziell ausgebildeten Prüfingenieuren
- Notwendigkeit der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Altona
- Ursprünglicher Fertigstellungstermin 2023, zuletzt 2027 genannt
- Geplante Reduzierung des Bahnhofsgebäude auf einen Empfangsbereich
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
- Inbetriebnahme des Bahnhofs auf Ende 2029 verschoben
- Komplikationen beim Kreuzungsbauwerk Langenfelde wegen Asbest- und Bleibelastungen
- Notwendigkeit, speziell ausgebildete Prüfingenieure zu finden
- Geplantes elektronisches Stellwerk muss in Betrieb gehen
- Ursprünglich sollte der Bahnhof 2023 fertiggestellt werden, dann 2027
- Pläne für nur einen einfachen Eingangs- und Empfangsbereich statt eines vollwertigen Bahnhofsgebäudes
- Aufzug zur S-Bahnstation Diebsteich soll im kommenden Jahr in Betrieb gehen
- Heike Sudmann von der Linken kritisiert die Entwicklung scharf
- Fordert Stop der Pläne für den Diebsteich
- Anmerkt, dass Schadstoffbelastung nie Thema war
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs auf Ende 2029 verschoben
- Komplikationen beim Kreuzungsbauwerk Langenfelde
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- Notwendigkeit, speziell ausgebildete Prüfingenieure zu finden
- Verzögerung der Fertigstellung des Bahnhofs
- Reduzierung der geplanten Bahnstation auf einen minimalen Eingangs- und Empfangsbereich
- Kritische Reaktionen von politischen Akteuren
- Forderung nach Stopp der Pläne für den Diebsteich
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Linken-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, kritisiert die Entwicklung scharf und fordert, die Pläne für den Diebsteich komplett zu stoppen.
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