Linken-"Silberlocken" gedenken Ex-Gewerkschafter Manfred Müller
Berlin () – Die Linken-„Silberlocken“ Bodo Ramelow, Gregor Gysi und Dietmar Bartsch haben dem verstorbenen Ex-Gewerkschafter und Ex-PDS-Abgeordneten Manfred Müller gedacht. „Mit Manfred Müller haben wir einen kämpferischen Gewerkschafter verloren, der sich für die Beschäftigten stark gemacht und unseren Weg als demokratisch-sozialistische Partei im vereinigten Deutschland als Mitglied der bunten Truppe, die 1994 den Einzug der PDS in den Bundestag über vier Direktmandate schaffte, an wesentlicher Stelle mitgeprägt hat“, werden die Linken-Politiker in einem gemeinsamen Statement auf „X“ zitiert.
„Er war gemeinsam mit Bodo Ramelow ein Pionier bei den Tarifverhandlungen im ostdeutschen Einzelhandel. Die Ost-West-Angleichung der Tarifgehälter war sein erklärtes Ziel“, schreiben die „Silberlocken“ weiter. „Er hat gemeinsam mit uns für gleiche Lebensverhältnisse und eine innere Einheit gekämpft, bei der das berufliche Leben in der DDR gewürdigt und anerkannt wird.“
„Mit seinem in Berlin-Pankow-Weißensee gewonnenen Direktmandat war Manfred Müller neben Stefan Heym, Christa Luft und Gregor Gysi einer der Garanten für eine starke PDS im Bundestag, auch ohne zunächst die Fünf-Prozent-Hürde zu erreichen. Dieser Bundestagseinzug war die Basis dafür, dass es nun in Deutschland eine starke Linke gibt, die sich wie er für soziale Gerechtigkeit, friedliche Außenpolitik und die Rechte der Beschäftigten einsetzt“, so Ramelow, Gysi und Bartsch.
„In der Bundestagsgruppe leistete er dazu eine aktive politische Arbeit, bei der er seine gewerkschaftlichen Erfahrungen nutzte. Wir trauern um Manfred Müller und werden unsere politische Arbeit in seinem Sinne fortsetzen“, kündigen die Linken-Abgeordneten an.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Mission Silberlocke: Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, Bodo Ramelow (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Die vollständigen Namen der Personen aus dem Artikel sind:
Bodo Ramelow, Gregor Gysi, Dietmar Bartsch, Manfred Müller, Stefan Heym, Christa Luft.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:
Die Linke, PDS, Bundestag, Gewerkschaften.
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Pankow-Weißensee.
Worum geht es in einem Satz?
Die Linken-Politiker Bodo Ramelow, Gregor Gysi und Dietmar Bartsch würdigen in einem gemeinsamen Statement den verstorbenen Gewerkschafter Manfred Müller als prägenden Pionier für Tarifverhandlungen, soziale Gerechtigkeit und die politische Arbeit der PDS im Bundestag und kündigen an, ihr Engagement in seinem Sinne fortzusetzen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund des Ereignisses ist das Gedenken an Manfred Müller, einen verstorbenen Ex-Gewerkschafter und PDS-Abgeordneten, der maßgeblich für die Interessen der Beschäftigten und die sozialistische Politik der PDS im vereinigten Deutschland gekämpft hat. Seine Rolle beim Eintritt der PDS in den Bundestag und seine Arbeit für die Angleichung der Ost- und West-Tarifgehälter werden hervorgehoben.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird die Trauer der Linken-Politiker über den verstorbenen Manfred Müller zum Ausdruck gebracht. Sie würdigen seinen Einsatz für die Beschäftigten und seine Rolle bei der Etablierung der PDS im Bundestag, während sie gleichzeitig versichern, ihre politische Arbeit in seinem Sinne fortzusetzen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Verlust eines kämpferischen Gewerkschafters, Prägung des Weges der Linken als demokratisch-sozialistische Partei, Unterstützung bei Tarifverhandlungen im ostdeutschen Einzelhandel, Ziel der Ost-West-Angleichung der Tarifgehälter, Einsatz für gleiche Lebensverhältnisse und innere Einheit, Grundlage für den Einzug der PDS in den Bundestag, Schaffung einer starken Linken in Deutschland, aktive politische Arbeit in der Bundestagsgruppe, Nutzung gewerkschaftlicher Erfahrungen, Fortsetzung der politischen Arbeit im Sinne von Manfred Müller.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von den Linken-Politikern Bodo Ramelow, Gregor Gysi und Dietmar Bartsch zitiert. Sie würdigen den verstorbenen Manfred Müller als einen „kämpferischen Gewerkschafter“, der sich für die Beschäftigten eingesetzt hat und maßgeblich am Einzug der PDS in den Bundestag beteiligt war. Sie betonen die Bedeutung seines Engagements für soziale Gerechtigkeit und die innere Einheit in Deutschland und erklären, dass sie ihre politische Arbeit in seinem Sinne fortsetzen werden.
Berlin – Ein Zentrum für Politik und Kultur
Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und bekannt für ihre reiche Geschichte und lebendige Kultur. Die Stadt vereint historisches Erbe mit modernem Leben und zieht Besucher aus der ganzen Welt an. In Berlin finden politische Entscheidungen statt, die Einfluss auf die gesamte Nation haben, wie das jüngste Gedenken an Manfred Müller zeigt. Die zahlreichen Museen, Theater und Kunstgalerien machen Berlin zu einem kulturellen Hotspot. Mit ihrer Vielfalt und Dynamik hat sich die Stadt zu einem Symbol für den wiedervereinigten deutschen Staat entwickelt.
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