Länder wollen mehr Polizisten und Überwachung in Zügen
Berlin () – In Zügen soll die Videoüberwachung und der Einsatz von Polizisten in Zivil ausgebaut werden. Das sehen Empfehlungen einer Arbeitsgruppe der Landesverkehrsminister vor, über die die „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) berichtet.
Darin heißt es, eine flächendeckende Ausstattung aller Nahverkehrszüge mit moderner Videotechnik müsse verbindlich vorgeschrieben werden. Dazu gehöre auch die Nachrüstung älterer Fahrzeuge. Ein Förderprogramm des Bundes sei dafür notwendig, so die Verkehrsminister. Außerdem müsse „die unentgeltliche Mitnahme von Polizisten in Zivil“ und deren Erkennbarkeit geregelt werden. Das gewährleiste ebenfalls mehr Sicherheit.
Vom Bund wird die Aufstockung der Regionalisierungsmittel erwartet, die den Ländern zur Finanzierung des ÖPNV bereitgestellt werden. Das sei „entscheidend, um eine einheitliche und flächendeckende Sicherheitsstrategie zu ermöglichen“, heißt es in dem Papier.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Zwei Polizisten im Zug (Archiv) |
Berlin und die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr
Berlin plant, die Sicherheitsmaßnahmen in seinen Nahverkehrszügen zu verstärken. Eine Arbeitsgruppe der Landesverkehrsminister empfiehlt, die Videoüberwachung in Zügen auszubauen und mehr Polizisten in Zivil einzusetzen. Dies könnte dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen und Straftaten im öffentlichen Raum zu reduzieren. Um die erforderlichen technischen Standards zu erreichen, fordert die Gruppe ein Förderprogramm des Bundes zur Nachrüstung älterer Fahrzeuge mit moderner Videotechnik. Zusätzlich wird erwartet, dass der Bund die Regionalisierungsmittel erhöht, um eine einheitliche Sicherheitsstrategie für den gesamten ÖPNV zu ermöglichen.
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