Klingbeil will Streit in neuer Koalition vermeiden
Berlin () – SPD-Chef Lars Klingbeil hat bekräftigt, dass er in der neuen Koalition mit der Union keinen Streit sucht. Die Koalition solle das Gemeinsame in den Vordergrund stellen und nicht das Trennende, sagte er am Sonntag der ARD. Klingbeil verteidigte die zukünftige Koalition aus Union und SPD sowie den Koalitionsvertrag als „vernünftig“.
Klingbeil äußerte sich auch zum Mindestlohn und erklärte, dass er von einem Mindestlohn von 15 Euro bereits im nächsten Jahr ausgehe. Er sagte, dass die Mindestlohnkommission, wenn sie sich an die Kriterien halte, die mittlerweile in der Geschäftsordnung stünden, 2026 die 15 Euro erreichen werde.
Klingbeil ging auch auf die Herausforderungen der neuen Regierung ein. Er sagte, dass Deutschland in der aktuellen weltpolitischen Lage ein „Ort der Stabilität“ sein müsse. Die SPD habe hart für den Koalitionsvertrag verhandelt, der eine gute Basis für die nächsten vier Jahre sei.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Lars Klingbeil und Friedrich Merz am 09.04.2025 |
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