Bundesregierung hält am Ausbau der Oder fest

Ein Windrad vor einer niedersächsischen Landschaft mit Sonne, symbolisiert Fortschritt und Nachhaltigkeit.

Bundesregierung hält am Ausbau der Oder fest

Potsdam () – Die hat trotz anhaltender Kritik am geplanten Ausbau der Oder festgehalten. Wie aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Michael K. hervorgeht, soll die strategische Umweltprüfung für die Stromregelungskonzeption Grenzoder bis Ende 2025 abgeschlossen werden.

Michael K. äußerte sich besorgt über die bisherigen Planungen und forderte die Bundesregierung auf, Hochwasserneutralität zu garantieren.

Er warnte, dass die aktuellen Hochwasserwellen verschärfen könnten, was einen klaren Verstoß gegen das Wasserhaushaltsgesetz darstellen würde. Der Schutz der Oder, die ein einzigartiges Ökosystem darstellt, müsse Priorität haben.

Sahra D., Fraktionsvorsitzende der in Frankfurt (Oder), forderte zudem eine Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens.

Sie betonte, dass die aktuelle polnische Regierung an das Baustopp-Urteil halte und diese Gelegenheit genutzt werden sollte, um die Maßnahmen neu zu justieren. Eine zukunftsfähige Lösung für die Oder sei nur möglich, wenn das Abkommen unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes und der Lehren aus der Umweltkatastrophe von 2022 neu verhandelt werde.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Michael K., Sahra D.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesregierung, Bundesverkehrsministerium, Bundestag, Michael K., Grünen, polnische Regierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Potsdam, Frankfurt (Oder), Oder

Worum geht es in einem Satz?

Die Bundesregierung hält trotz anhaltender Kritik am Oder-Ausbau fest und plant, die Umweltprüfung bis Ende 2025 abzuschließen, während Bedenken hinsichtlich der Hochwasserneutralität und des Schutzes des einzigartigen Ökosystems geäußert werden, sowie eine Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens gefordert wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des Ereignisses ist die geplante Erweiterung der Oder, die aufgrund von Umweltbedenken und dem Risiko erhöhter Hochwasserwellen in der Kritik steht. Bundestagsabgeordneter Michael K. fordert eine Hochwasserneutralität und warnt vor möglichen Verstößen gegen das Wasserhaushaltsgesetz. Gleichzeitig wird eine Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens gefordert, um den Schutz der Oder und die Lehren aus der Umweltkatastrophe von 2022 zu berücksichtigen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Bundesregierung hält trotz anhaltender Kritik am Oder-Ausbau fest und plant, die strategische Umweltprüfung bis Ende 2025 abzuschließen. Politiker wie Michael K. und Sahra D. äußern Bedenken hinsichtlich der Hochwassergefahr und fordern eine Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens, um den Schutz der Oder und die Lehren aus vorherigen Umweltkatastrophen zu berücksichtigen.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Hochwasserneutralität gewährleisten, Hochwasserwellen verschärfen, Verstoß gegen das Wasserhaushaltsgesetz, Schutz der Oder priorisieren, Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens fordern, Maßnahmen neu justieren, zukunftsfähige Lösung entwickeln, Hochwasserschutz berücksichtigen, Lehren aus der Umweltkatastrophe von 2022 einbeziehen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Michael K. zitiert. Er äußert sich besorgt über die bisherigen Planungen zum Ausbau der Oder und fordert die Bundesregierung auf, Hochwasserneutralität zu garantieren, da die aktuellen Pläne Hochwasserwellen verschärfen könnten. Zudem wird die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Sahra D., zitiert, die eine Überarbeitung des deutsch-polnischen Abkommens fordert, um den Hochwasserschutz zu berücksichtigen und aus den Lehren der Umweltkatastrophe von 2022 zu lernen.

Potsdam – Eine Stadt der Geschichte und Kultur

Potsdam, die Landeshauptstadt Brandenburgs, ist bekannt für ihre beeindruckenden Schlösser und Gärten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die eng mit der Preußischen Monarchie verbunden ist, und bietet zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten. Besonders der Park Sanssouci, mit dem gleichnamigen Schloss, zieht jährlich Millionen von Touristen an. Potsdam hebt sich zudem durch ihre kulturelle Vielfalt hervor, die in zahlreichen Museen und Veranstaltungen zum Ausdruck kommt. gilt Potsdam als ein Zentrum für und Forschung, attraktiv für Studierende und Fachleute aus aller Welt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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