Zoll in Potsdam zieht Rekordmengen an Drogen aus dem Verkehr

Zollbeamte bei Drogenbeschlagnahmung, symbolisiert durch Marihuana und Haschisch in sicheren Päckchen.

Zoll in Potsdam zieht Rekordmengen an Drogen aus dem Verkehr

Potsdam () – Das Hauptzollamt Potsdam hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Drogen sichergestellt als 2023. Die Beamten beschlagnahmten über 500 Kilogramm Marihuana und 640 Kilogramm Kath, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Bei Haschisch wurden mehr als 2.000 Gramm sichergestellt, während die Mengen an Kokain und Amphetaminen zurückgingen.

Neben der Drogenkriminalität bekämpfte der Zoll auch Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung.

Dabei leitete die Finanzkontrolle Schwarzarbeit 1.587 Strafverfahren ein und trieb über 100 Millionen offene bei. Die Vollstreckungsstelle verzeichnete damit ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr.

Insgesamt vereinnahmte das Hauptzollamt Potsdam knapp 488 Millionen Euro an Steuern und Zöllen.

Den größten Anteil daran hatte die Einfuhrumsatzsteuer mit 389 Millionen Euro. Zudem wurden im grenzüberschreitenden Warenverkehr über 526.000 Einfuhrsendungen abgefertigt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Zoll (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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Hauptzollamt Potsdam, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, dts Nachrichtenagentur

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Potsdam

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Das Hauptzollamt Potsdam hat 2022 deutlich mehr Drogen sichergestellt, darunter über 500 Kilogramm Marihuana und 640 Kilogramm Kath, während es gleichzeitig in der Bekämpfung von Schwarzarbeit über 1.500 Strafverfahren einleitete und fast 488 Millionen Euro an Steuern und Zöllen vereinnahmte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die erhöhte Drogenbeschlagnahme durch das Hauptzollamt Potsdam im Jahr 2023 könnte auf eine Intensivierung der Kontrollen und Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenkriminalität zurückzuführen sein. Zudem könnte der Anstieg in den Mengen bei Marihuana und Kath auf veränderte Handelsrouten oder Anstieg der Nachfrage hinweisen, während gleichzeitig Maßnahmen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung intensiviert wurden.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel erwähnt, dass das Hauptzollamt Potsdam im vergangenen Jahr eine signifikante Zunahme der Drogensicherstellungen berichtete und gleichzeitig erfolgreich gegen Schwarzarbeit vorging. Die Finanzkontrolle leitete über 1.500 Strafverfahren ein und konnte erhebliche Steuer- und Zollbeträge vereinnahmen, was auf eine verstärkte Maßnahmen des Zolls hinweist.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: deutlich mehr sichergestellte Drogen, über 1.587 eingeleitete Strafverfahren, über 100 Millionen Euro beigetriebene offene Forderungen, ein deutliches Plus bei der Vollstreckungsstelle im Vergleich zum Vorjahr, fast 488 Millionen Euro vereinnahmte Steuern und Zölle, 389 Millionen Euro aus der Einfuhrumsatzsteuer, über 526.000 abgefertigte Einfuhrsendungen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich Informationen und Statistiken über die Arbeit des Hauptzollamts Potsdam präsentiert, ohne dass eine spezifische Stimme oder Meinung eingeführt wird.

Potsdam: Eine Stadt mit geschichtlicher Vielseitigkeit

Potsdam, die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg, ist bekannt für ihre beeindruckenden Schlösser und Gärten, darunter das berühmte Schloss Sanssouci. Die Stadt hat eine reiche , die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und als Residenzstadt preußischer Könige eine zentrale Rolle spielte. Mit ihren zahlreichen kulturellen Einrichtungen und Forschungsinstituten, wie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, zieht die Stadt Wissenschaftler und gleichermaßen an. Zudem ist Potsdam ein bedeutender Standort für Film- und Medienproduktionen, was durch die Medienstadt Babelsberg unterstrichen wird. Durch die Nähe zu bietet Potsdam eine einzigartige Kombination aus urbaner Lebensqualität und naturnahen Erholungsgebieten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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