EU-Kommission will KI-Hürden abbauen
Brüssel () – Die EU-Kommission will Hürden für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz abbauen. Dazu stellte sie am Mittwoch in Brüssel einen „Aktionsplan“ vor.
Ziel sei es, die Innovationsfähigkeiten der EU im Bereich der KI durch Maßnahmen und Strategien im Rahmen von fünf Schlüsselsäulen zu stärken. Der Plan umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der KI-Daten– und Computerinfrastruktur, zur Förderung von Investitionen und zur Vereinfachung der Rechtsvorschriften.
Ein zentrales Element des Plans ist der Aufbau von sogenannten KI-Gigafabriken, die mit hochmodernen KI-Chips ausgestattet sind und massive Rechenleistung bieten sollen. Diese sollen die strategische Autonomie der EU in kritischen Industriesektoren sichern. Die Kommission plant zudem, die Rechenzentrumskapazität der EU in den nächsten Jahren erheblich zu steigern und hochgradig nachhaltige Rechenzentren zu priorisieren.
„Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt, um Europa wettbewerbsfähiger, sicherer und technologisch souveräner zu machen“, sagte EU-Kommissionsvize Henna Virkkunen. Der globale Wettlauf um KI sei noch lange nicht vorbei. „Zeit zu handeln ist jetzt. In diesem Aktionsplan werden Schlüsselbereiche dargelegt, in denen die Anstrengungen intensiviert werden müssen, um Europa zu einem führenden KI-Kontinent zu machen.“
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