Kriminalbeamte für KI-Überwachung an Bahnhöfen

Kriminalbeamte für KI-Überwachung an Bahnhöfen

News - Vermischtes - aktuelle Entwicklungen und Hintergründe

Sicherheitspolitik in Deutschland: KI-Überwachung an Bahnhöfen

() – Im Zusammenhang mit der Diskussion um die an deutschen Bahnhöfen hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) den Einsatz von KI-gestützter Kameraüberwachung befürwortet und zugleich rechtlich enge Grenzen der bekräftigt.

„Zur Modernisierung von Bahnhöfen gehört nicht nur Pünktlichkeit. Es geht auch um Sicherheit, um bessere Belichtungsanlagen, um Kameraüberwachung, aber auch um den Einsatz verfügbarer Technologien“, sagte der Bundesvorsitzende des BDK, Dirk Peglow, den Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

In Frankfurt werde beispielsweise seit kurzer Zeit im Umfeld des Hauptbahnhofs eine neue Generation von Überwachungssystemen eingesetzt, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz „bestimmte Auffälligkeiten automatisch erkennen kann“, so Peglow, „etwa gefährliche Situationen, liegengebliebene Gepäckstücke oder ungewöhnliche Bewegungsmuster“.

Für die Überwachung mit KI-gestützten Systemen sagte der Kriminalbeamte, dass es sich um einen „lagebezogenen und rechtsstaatlich eingebetteten Einsatz von KI“ handele, der sich im Rahmen der EU-Vorgaben etwa durch den „AI Act“ bewege. „Es findet keine biometrische Gesichtserkennung im Echtzeitbetrieb statt, sondern eine gezielte, rechtlich kontrollierte Anwendung – beispielswese bei der Suche nach vermissten Personen oder zur Abwehr terroristischer Gefahren.“ Solche Anwendungen seien sinnvoll, wenn sie „transparent, verhältnismäßig und zweckgebunden erfolgen“.

Der Einsatz von KI könne die auch an Bahnhöfen unterstützen, so Peglow, indem sie auf Hinweise oder Muster aufmerksam mache, „die menschliche Wahrnehmung allein kaum leisten kann“. KI ersetze jedoch nicht die menschliche Entscheidung und Verantwortung. „KI darf niemals als Instrument flächendeckender Überwachung verstanden werden, sondern muss der zielgerichteten Gefahrenabwehr dienen – im Einklang mit Rechtsstaat und “, sagte Peglow den Funke-Zeitungen.

Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Überwachungskamera (Archiv)

💬 Zu den Kommentaren

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Dirk Peglow

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), EU, Funke-Mediengruppe, AI Act

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:

Berlin, Frankfurt (Hauptbahnhof).

Worum geht es in einem Satz?

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter befürwortet eine KI-gestützte Kameraüberwachung zur Sicherheit an Bahnhöfen, während er betont, dass der Einsatz von Gesichtserkennung strengen rechtlichen Grenzen unterliegen muss.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Diskussion um Sicherheit an deutschen Bahnhöfen
  • Modernisierung von Bahnhöfen erforderlich
  • Bedarf an besserer Kameraüberwachung
  • Einsatz von KI-gestützter Technologie
  • Automatische Erkennung von Auffälligkeiten durch KI
  • Rechtsstaatliche Grenzen der Gesichtserkennung
  • Transparente und zweckgebundene Anwendungen gefordert
  • Zielgerichtete Gefahrenabwehr im Einklang mit Datenschutz

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) befürwortet KI-gestützte Kameraüberwachung
  • BDK betont rechtliche Grenzen der Gesichtserkennung
  • Modernisierung der Bahnhöfe soll auch Sicherheit und Technologieeinsatz beinhalten
  • In Frankfurt werden neue Überwachungssysteme mit KI eingesetzt
  • KI erkennt automatisch Auffälligkeiten wie gefährliche Situationen oder ungewöhnliche Bewegungsmuster
  • Einsatz von KI soll lagebezogen und rechtsstaatlich sein, im Rahmen des "AI Act"
  • Keine biometrische Gesichtserkennung im Echtzeitbetrieb
  • Zielgerichtete Anwendungen für vermisste Personen und Abwehr terroristischer Gefahren
  • Transparenz, Verhältnismäßigkeit und Zweckgebundenheit sind wichtig für den KI-Einsatz
  • KI unterstützt Polizei, ersetzt jedoch nicht menschliche Verantwortung
  • KI darf nicht als flächendeckende Überwachung verstanden werden, sondern dient der Gefahrenabwehr im Einklang mit Datenschutz

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Befürwortung von KI-gestützter Kameraüberwachung
  • Stärkung der Sicherheit an Bahnhöfen
  • Automatische Erkennung gefährlicher Situationen
  • Einsatz zur Abwehr terroristischer Gefahren
  • Unterstützung der Polizei durch erkenntnisgenerierende Hinweise
  • Betonung von Transparenz und Rechtsstaatlichkeit
  • Keine flächendeckende Überwachung
  • Wahrung von Datenschutzrechten

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Dirk Peglow, dem Bundesvorsitzenden des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), zitiert. Er betont die Notwendigkeit einer rechtsstaatlichen und transparenten Anwendung von KI-gestützter Kameraüberwachung zur Verbesserung der Sicherheit an Bahnhöfen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert