Keine einheitliche Linie zu Volksabstimmungen im Petitionsausschuss

Keine einheitliche Linie zu Volksabstimmungen im Petitionsausschuss

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Politische Meinungen zu Volksabstimmungen in Berlin

Berlin () – Unter den Mitgliedern des Petitionsausschusses im gibt es beim Thema Volksabstimmungen keine einheitliche Linie.

Der Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Andreas Mattfeldt, sagte am Mittwoch in Berlin auf Anfrage der , dass es im Ausschuss „natürlich keine einheitliche Meinung“ dazu gebe, die Union bei Volksabstimmungen aber „sehr restriktiv“ sei und diese nicht befürworte. Daniela Rump, Obfrau der SPD, ergänzte, dass das Thema derzeit in der täglichen Arbeit „keine Rolle“ im Petitionsausschuss spiele.

Der Obmann der AfD, Manfred Schiller, sagte auf dts-Anfrage, dass seine zu Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild stehe. Das sei die DNA der Partei. „Allerdings ist es nicht unbedingt Aufgabe des Petitionsausschusses“, so Schiller.

Corinna Rüffer, Obfrau der , sagte unterdessen, dass Volksabstimmungen eine Möglichkeit seien, Bürgerbeteiligung wirksamer zu gestalten. Im Ausschuss gehe es aber eher darum, darüber nachzudenken, wie man gerade das der Petitionen so formen könne, dass es tatsächlich noch stärker zu einem wirksamen Beteiligungsinstrument werden könne. Eine Brücke könnte etwa sein, das Petitionswesen im Petitionsausschuss mit Bürgerräten zu verschränken, so Rüffer.

Auch Sören Pellmann, Obmann der Linksfraktion und Linksfraktionschef, verwies auf die Bürgerräte: In der müsse man mit diesen viel hellhöriger umgehen, sagte er. „Ich glaube, wir wären besser beraten, wenn wir nicht nur die Meinung hören und aufnehmen, sondern in konkretes politisches Handeln übertragen. Dann wären wir ein ganzes Stück weiter, auch was Demokratie- und Politikverdrossenheit betrifft, dem entgegenzuwirken.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jahresbericht 2024 des Petitionsausschusses am 15.10.2025

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Mattfeldt, Daniela Rump, Manfred Schiller, Corinna Rüffer, Sören Pellmann

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU/CSU, SPD, AfD, Grüne, Linksfraktion, dts Nachrichtenagentur

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 15.10.2025 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Im Bundestag gibt es im Petitionsausschuss unterschiedliche Meinungen zu Volksabstimmungen, wobei die CDU/CSU sie ablehnt, die SPD kein aktives Interesse zeigt, die AfD sie unterstützt, und die Grünen sowie die Linksfraktion eine stärkere Bürgerbeteiligung durch Bürgerräte anstreben.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Uneinheitliche Meinungen im Petitionsausschuss zu Volksabstimmungen
  • CDUPolitik ist sehr restriktiv gegenüber Volksabstimmungen
  • SPD sieht das Thema derzeit als irrelevant im Ausschuss
  • AfD befürwortet Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
  • Grüne betonen Bürgerbeteiligung und Verbesserung des Petitionswesens
  • Linksfraktion fordert stärkeren Umgang mit Bürgerräten
  • Allgemeines Interesse an mehr Bürgerbeteiligung in der Politik

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Keine einheitliche Meinung im Petitionsausschuss zu Volksabstimmungen
  • CDU/CSU-Fraktion befürwortet Volksabstimmungen nicht
  • Thema spielt keine Rolle in der täglichen Arbeit des Petitionsausschusses
  • AfD steht für Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
  • Diskussion über Stärkung des Petitionswesens als Beteiligungsinstrument
  • Verbindung von Petitionswesen und Bürgerräten vorgeschlagen
  • Notwendigkeit, Bürgerräte ernst zu nehmen und in politisches Handeln zu integrieren
  • Ziel: Bekämpfung von Demokratie- und Politikverdrossenheit

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel werden mehrere Stellungnahmen zitiert, unter anderem von Andreas Mattfeldt (CDU/CSU), der sagt, dass die Union Volksabstimmungen "sehr restriktiv" sieht und diese nicht befürwortet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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