DOSB sieht Paris bei Olympia-Bewerbung als Vorbild

DOSB sieht Paris bei Olympia-Bewerbung als Vorbild

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Olympische Spiele 2024: Bewerbung aus Deutschland

() – Der Vorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Otto Fricke, sieht die Olympischen Spiele 2024 in Paris als Vorbild für Deutschland.

„Vor den Olympischen Spielen in Paris war man der Meinung, man könne die Spiele auf einer größeren Fläche verteilen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ nach dem Münchner Votum für die Austragung Olympischer Spiele. „Seit Paris wissen wir, dass diese kompakten Spiele mit viel Nähe wesentlich besser sind für den olympischen Gedanken.“

Fricke sagte, dass es im Wettbewerb der bayerischen Landeshauptstadt mit den mutmaßlich anderen Bewerbern Berlin, und der Rhein-Ruhr-Region „keinen Favoriten“ gebe. „Das Hauptziel ist, die Olympischen und die Paralympischen Spiele nach Deutschland zu bekommen. Der Wettbewerb der Kandidaten holt aus allen das Beste heraus. Es entstehen neue und bessere Ideen.“ Über das Ergebnis werde im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des DOSB im September 2026 demokratisch entschieden.

Er fügte aber hinzu: „Dabei wird es unter anderem um die Nachhaltigkeit der Spiele, die Entfernung zu den Sportstätten und ein möglichst zentrales olympisches Dorf gehen.“ Ein weiteres Kriterium sei, wie das ganze Land von den Spielen profitieren könne, so Fricke.

Dabei stünden die deutschen Bewerber noch nicht endgültig fest, so der DOSB-Chef. „Ja, hat die Qualifikation geschafft“, sagte er. Doch jetzt müsse man erst einmal schauen, dass die anderen drei Bewerber sich ebenfalls „qualifizieren“. Im April und Mai 2026 folgten die Bürgerbeteiligungen in Hamburg sowie an Rhein und Ruhr. In Berlin werde es wegen der Landesverfassung ein etwas anderes Verfahren geben – wahrscheinlich eine Volksinitiative, die dazu führe, dass sich und Abgeordnetenhaus mit dem Thema befassen müssten. Fricke unterstrich: „Man kann große Sportveranstaltungen nicht gegen und demokratisch auch nicht ohne die machen.“

In München hatten sich am vorletzten Wochenende zwei Drittel der Teilnehmer eines Bürgerentscheids für eine Bewerbung um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele ausgesprochen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Deutscher Olympischer Sportbund (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Otto Fricke, Deutscher Olympischer Sportbund, München, Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr-Region

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Hier sind die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen:

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Redaktionsnetzwerk Deutschland, München, Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr-Region.

Wann ist das Ereignis passiert?

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Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Frankfurt am Main, München, Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr-Region.

Worum geht es in einem Satz?

Otto Fricke, Vorsitzender des DOSB, sieht die Olympischen Spiele 2024 in Paris als Vorbild für Deutschland und betont, dass die kompakte Ausrichtung der Spiele mit Nähe und Nachhaltigkeit entscheidend ist, während München als einer von mehreren Bewerbern um die Spiele fungiert.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Olympische Spiele 2024 in Paris als Vorbild
  • Überzeugung, dass kompakte Spiele besser sind
  • Münchener Votum für Austragung der Spiele
  • Keine Favoriten unter den deutschen Bewerbern
  • Ziel, Olympische und Paralympische Spiele nach Deutschland zu holen
  • Demokratische Entscheidung über das Ergebnis im September 2026
  • Kriterien: Nachhaltigkeit, Entfernung zu Sportstätten, zentrales olympisches Dorf
  • Bürgerbeteiligungen in Hamburg, Rhein-Ruhr und Berlin
  • Unterstützung im Bürgerentscheid in München für Bewerbung

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Vorsitzender des DOSB, Otto Fricke, sieht Olympische Spiele 2024 in Paris als Vorbild
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  • Hauptziel: Olympische und Paralympische Spiele nach Deutschland holen
  • Entscheidung über Kandidaten im September 2026
  • Kriterien für Bewerbung: Nachhaltigkeit, Entfernung zu Sportstätten, zentrales olympisches Dorf
  • Bürgerbeteiligungen in Hamburg, Rhein-Ruhr und Berlin geplant
  • In München zwei Drittel für Bewerbung ausgesprochen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Olympische Spiele 2024 in Paris als Vorbild für Deutschland
  • Kompakte Spiele besser für den olympischen Gedanken
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  • Entscheidungen in außerordentlicher Mitgliederversammlung im September 2026
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  • Potentieller Nutzen für das ganze Land
  • Bürgerbeteiligungen in Hamburg, Rhein-Ruhr und Berlin notwendig
  • Volksinitiative in Berlin zur Befassung der Regierung und des Abgeordnetenhauses
  • Notwendigkeit der demokratischen Einbindung der Bevölkerung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Vorsitzenden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Otto Fricke, zitiert. Er äußert sich zur Bedeutung der kompakten Olympischen Spiele in Paris als Vorbild für Deutschland.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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