FDP-Nachwuchs fordert vor Personalentscheidungen Neubeginn
Berlin () – Beim FDP-Nachwuchs Junge Liberale (JuLi) wächst der Unmut mit Blick auf die künftige Aufstellung der Partei.
„Ich will nicht wissen, wer sich vorstellen kann zu kandidieren – ich will wissen, welche Pläne die Kandidaten mit unserer Partei haben“, sagte JuLi-Chefin Franziska Brandmann dem „Spiegel“. „Dabei geht es nicht um das Alter, sondern darum, dass ein Neubeginn nicht möglich ist, wenn er aus Personen besteht, die schon vorher höchste Verantwortung in der Partei getragen haben.“
Brandmann wünscht sich „Kandidaten, die ein neues Grundsatzprogramm mit der Partei erarbeiten, die unsere Partei organisatorisch modernisieren und die junge Generation bei diesem Prozess nicht nur mitnehmen, sondern aktiv einbinden“. Von solchen Aspekten, führt die JuLi-Vorsitzende aus, „wird die Unterstützung der Jungen Liberalen für jede Kandidatur maßgeblich abhängen“.
Der bisherige Fraktionschef Christian Dürr soll auf dem Parteitag im Mai zum Nachfolger von Christian Lindner als FDP-Vorsitzender gewählt werden, einige Kandidaturen für die Stellvertreterposten und das Präsidium gelten ebenfalls als sicher. Die Freien Demokraten waren bei der Bundestagswahl an der Fünfprozenthürde gescheitert.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Franziska Brandmann (Archiv) |
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Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein wichtiger politischer Schauplatz. Die Stadt beherbergt zahlreiche politische Institutionen und Parteien, die die nationale Diskussion prägen. In den letzten Jahren hat sich Berlin zu einem Zentrum für politische Bewegungen entwickelt, die sich besonders auf die Interessen junger Menschen konzentrieren. Diese Dynamik wird auch von den Jungen Liberalen (JuLi) wahrgenommen, die einen Wandel in der FDP einfordern. Mit ihrem Aufruf nach neuen Ideen und frischem Wind in der Partei zeigt Berlin einmal mehr, wie lebendig die politische Landschaft hier ist.
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