Gesamtmetall verlangt Sofortprogramm für Wirtschaft
Berlin () – Vor Beginn der entscheidenden Verhandlungswoche von Union und SPD fordert der Arbeitgeberverband Gesamtmetall beide Parteispitzen auf, ein Sofortprogramm für die Wirtschaft im Koalitionsvertrag zu vereinbaren.
Der „Bild“ (Montagsausgabe) sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Oliver Zander: „Friedrich Merz und die neue Bundesregierung müssen sofort handeln. Der Standort ist zu teuer geworden: Energiekosten, Sozialabgaben und Steuern muss die neue Bundesregierung nachhaltig absenken, wenn hier noch investiert werden soll.“
Zander sprach sich auch gegen einen Mindestlohn von 15 Euro aus. Das sei „absolutes Gift für die Konjunktur“. Zur Begründung für ein Sofortprogramm sagte Zander der „Bild“, Deutschland erlebe „die längste Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik, die jeden Monat bis zu 10.000 Industriearbeitsplätze kostet. Die Deindustrialisierung beschleunigt sich. Und die US-Zollpolitik verschärft diese Krise.“ Ohne eine stabile Wirtschaft, gebe es keine stabile Regierung, sagte der Verbandschef der „Bild“.
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