Forsa: Mehrheit befürwortet Ausnahmen von Schuldenbremse

Forsa: Mehrheit befürwortet Ausnahmen von Schuldenbremse

Forsa: Mehrheit befürwortet Ausnahmen von Schuldenbremse

Berlin () – 76 Prozent der Bundesbürger finden die von Union und SPD richtig, in den nächsten Jahren 500 Milliarden über neue Kredite in die Infrastruktur zu investieren. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Sender RTL und ntv. 19 Prozent finden die Entscheidung nicht richtig.

Die höchste Zustimmung kommt von den Anhängern beider Parteien (CDU/CSU: 91 Prozent, SPD: 92 Prozent). Anhänger der Grünen (88 Prozent) und der (75 Prozent) stimmen den Plänen ebenso zu, aber nur 35 Prozent der AfD-Anhänger.

Die Änderung der Schuldenbremse, um eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu ermöglichen, finden mit 71 Prozent ebenfalls die Mehrheit der Befragten für richtig. 24 Prozent sind dagegen.

Auffällig dabei ist, dass die größte Zustimmung mit 90 Prozent von den CDU/CSU-Anhängern kommt, obwohl ihre Partei im Wahlkampf die Änderung der Schuldenbremse kategorisch abgelehnt hatte. Mit 49 Prozent stimmen auch mehr Anhänger der Linken dafür als dagegen (41 Prozent). Die Parteien, die eine Reform der Schuldenbremse bereits im Wahlkampf gefordert hatten, SPD und , haben jeweils 88 und 87 Prozent der Wähler hinter sich.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: in einer Fußgängerzone (Archiv)

Berlin: Eine Stadt im Wandel

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein pulsierendes Zentrum der Kultur und Politik. Die Stadt zeigt eine hohe Zustimmung für Investitionen in die Infrastruktur, was auf das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderungen hinweist. Besonders die Zustimmung zu einer Änderung der Schuldenbremse spiegelt den Wunsch nach einer stärkeren finanziellen Unterstützung der Verteidigung wider. Die Politik in Berlin ist von einem lebhaften Diskurs geprägt, in dem unterschiedliche Meinungen und Parteiinteressen aufeinanderprallen. Insgesamt zeigt sich, dass die Bürger Berlins ein Interesse an der Zukunft ihrer Stadt und des Landes haben.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH