Forsa sieht Union nur noch einen Prozentpunkt vor AfD
Berlin () – Die Union hat in der von Forsa gemessenen Wählergunst erneut nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren CDU und CSU einen Prozentpunkt und kommen nur noch auf 25 Prozent.
Die AfD kann unterdessen auf 24 Prozent zulegen (+1) und liegt damit nur noch einen Punkt hinter der Union. Die SPD (15 Prozent), die Grünen (zwölf Prozent), die Linke (zehn Prozent), das BSW sowie die FDP (jeweils vier Prozent) bleiben unverändert. Der Anteil der sonstigen Splitterparteien beträgt weiterhin sechs Prozent.
Das Vertrauen in CDU-Chef Friedrich Merz ist derweil im März 2025 deutlich gesunken. Nur noch 28 Prozent der Bundesbürger halten ihn für vertrauenswürdig – ein Rückgang um acht Prozentpunkte im Vergleich zu Dezember 2024. 70 Prozent weisen ihm keine Vertrauenswürdigkeit zu (+zehn Prozentpunkte).
Auch unter Unionsanhängern zeigt sich ein differenziertes Bild: Zwar halten 69 Prozent der CDU/CSU-Anhänger Merz für vertrauenswürdig, doch fast ein Drittel (30 Prozent) seiner eigenen Anhänger teilt diese Einschätzung nicht. Besonders gering ist das Vertrauen in Merz unter AfD-Anhängern (sechs Prozent), bei der Linken (sieben Prozent) sowie bei Anhängern der Grünen (elf Prozent).
Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom 25. bis 31. März erhoben. Datenbasis: 2.508 Befragte. Zur Vertrauenswürdigkeit von Merz wurden am 28. und 31. März 1.002 Personen befragt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Friedrich Merz vor Abgeordneten der AfD-Fraktion (Archiv) |
Berlin: Politische Stimmung und Entwicklungen
Berlin, als Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle in der politischen Landschaft des Landes. In der aktuellen Forsa-Erhebung zeigt sich ein Rückgang der Wählergunst für die Union, die auf 25 Prozent gefallen ist. Gleichzeitig kann die AfD auf 24 Prozent zulegen und rückt damit näher an die Union heran. Der CDU-Chef Friedrich Merz verliert an Vertrauen – nur noch 28 Prozent der Bundesbürger halten ihn für vertrauenswürdig. Diese Umfragen spiegeln die dynamischen Veränderungen im politischen Klima Berlins wider und verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die traditionellen Parteien stehen.
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