Scholz deutet Rückzug an – "Werde nicht Verhandlungsführer sein"
Berlin () – Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seinen Rückzug angekündigt. „Ich werde, wenn es Gespräche gibt zum Beispiel zwischen der SPD und der Union, nicht der Verhandlungsführer der SPD sein“, sagte Scholz am Sonntagabend in der „Elefantenrunde“ bei ARD und ZDF.
Der Kanzler weiter: „Ich habe gesagt, ich bewerbe mich um das Amt des Bundeskanzlers und das ist das Amt, für das ich mich überall auf die Plätze gestellt habe.“ Er werde auch nicht als Vertreter der SPD in einer von der CDU geführten Bundesregierung sein.
In den Hochrechnungen von ARD und ZDF steht die SPD Stand 21 Uhr im Mittel bei 16,4 Prozent. Klar vorne sind CDU/CSU mit 28,5 Prozent, zweitstärkste Kraft wird die AfD mit laut Hochrechnungen 20,4 Prozent.
Klar im Bundestag werden die Linken mit im Mittel 8,7 Prozent gesehen. Zittern muss das BSW, das im ZDF bei 5,0 Prozent steht, in der ARD bei 4,9 Prozent. Die FDP liegt in den Hochrechnungen mit 4,7 bis 4,8 Prozent klar unter der 5-Prozent-Hürde.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Olaf Scholz am 23.02.2025 |
Berlin – Politische Wende und Herausforderungen
Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, ist derzeit im Fokus der politischen Debatten. In einer entscheidenden Phase hat Olaf Scholz seinen Rückzug als potenzieller Verhandlungsführer der SPD angekündigt. Während die CDU/CSU und die AfD laut Hochrechnungen klare Führungspositionen einnehmen, steht die SPD am unteren Ende der Wahlergebnisse. Die politische Landschaft in Berlin zeigt eine zunehmende Fragmentierung, die die zukünftige Regierungsbildung erschwert. Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Kräfteverhältnisse in der Stadt in den kommenden Monaten gestalten werden.
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