Investment-Chef der Allianz kritisiert Schuldenbremse
München () – Der Investment-Chef der Allianz, Harvard-Ökonom Ludovic Subran, geht hart mit der deutschen Wirtschaftspolitik ins Gericht.
Eines der großen Probleme sei die Schuldenbremse, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Sie sei ein „gescheitertes Experiment“ und verhindere, dass notwendige Reformen mit Mitteln aus dem Staatshaushalt flankiert würden. „Das ist, als würden Sie versuchen, einarmig ein Orchester zu dirigieren“, so Subran.
Mitschuld an der Misere seien auch die geringen Produktivitätssteigerungen und die hohe Sparquote. Vermögende deutsche Privathaushalte investierten lieber in US-lastige ETFs wie den MSCI World, als den notwendigen Umbau der Wirtschaft mitzufinanzieren. Deutschland sei so auf dem Weg in argentinische Verhältnisse, und schuld sei eine Politik, die keine ähnlich guten inländischen Investments ermögliche. Deutschland müsse seine Rolle in der Europäischen Union klarer definieren. Bei wichtigen Themen wie Klima, Finanzen oder Technologie müsse die größte europäische Volkswirtschaft die Führungsrolle übernehmen: „Wir schwimmen und sinken alle zusammen“, so Subran.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Schuldenuhr (Archiv) |
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