Harvard-Ökonom Rogoff unterhielt sich mit Merkel über Schach

Schachfiguren im Büro, Angela Merkel und Kenneth Rogoff diskutieren über Schach und Wirtschaft.

Harvard-Ökonom Rogoff unterhielt sich mit Merkel über Schach

Cambridge () – Als Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff 2012 zu einem Besuch bei der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erschien, haben die beiden nicht nur über die wirtschaftliche Situation gesprochen, sondern auch über Schach.

„In ihrem Büro standen große Schachfiguren. Da dachte ich gleich: `Machen die das etwa für mich? Das ist aber nett`“, sagte er dem „Spiegel“. Er habe sich sehr gefreut: „Dann stellte sich aber heraus, dass Merkel viel über mich als Ökonomen wusste, aber nicht, dass ich auch Schachgroßmeister bin.“ Rogoff hält den höchsten Titel der Schachwelt seit 1978.

„Merkel erzählte mir, dass sie als in der DDR Schach gelernt hat“, sagte Rogoff: „Die Figuren in ihrem Büro waren Geschenke des Deutschen Waldbesitzerverbands. Ich glaube, sie haben bei ihr Kindheitserinnerungen geweckt.“

Rogoff sagte, er habe sich zu seiner aktiven Zeit „etwas süchtig nach Schach“ gefühlt. Seit 1980 spielt er kein Turnierschach mehr, damals entschied er sich für eine als Ökonom. Schach habe ihm eine gewisse Demut beim Blick auf ökonomische Probleme vermittelt, sagte er. „Die Welt ist einfach schwer zu verstehen. Vor wichtigen Entscheidungen sollte man kurz innehalten und noch mal überlegen, ob man vielleicht einen macht. Wie beim Schach.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schach (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Kenneth Rogoff, Angela Merkel

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Harvard, Kenneth Rogoff, Angela Merkel, CDU, Deutsche Waldbesitzerverband, Spiegel

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand im Jahr 2012 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Cambridge, Deutschland (Büro von Angela Merkel)

Worum geht es in einem Satz?

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff berichtet über sein Treffen mit Angela Merkel, bei dem sie über Schach sprachen, wobei Rogoff als Schachgroßmeister nach 1978 und Merkel von ihrer Schachleidenschaft in der DDR erzählte, während Rogoff betonte, dass Schach ihm Demut im Umgang mit wirtschaftlichen Problemen vermittelt hat.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis war ein Gespräch zwischen dem Harvard-Ökonomen Kenneth Rogoff und der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel über die wirtschaftliche Situation und das Schachspiel, das in Merkels Jugend eine wichtige Rolle spielte. Rogoff, der Schachgroßmeister ist, stellte fest, dass die Schachfiguren in Merkels Büro Kindheitserinnerungen weckten. Dieses Erlebnis verdeutlicht die Verbindung zwischen Schach und strategischem Denken in der Politik und Wirtschaft.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, wie Kenneth Rogoff, ein Schachgroßmeister und Harvard-Ökonom, bei einem Treffen mit Angela Merkel über Schach sprach, was bei ihr Erinnerungen aus ihrer Jugend in der DDR weckte. Die öffentliche und mediale Resonanz wird nicht direkt thematisiert, jedoch wird die Verbindung von Schach und wirtschaftlichem Denken hervorgehoben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:

Demut beim Blick auf ökonomische Probleme, Wichtigkeit des Innehaltens vor Entscheidungen, Vermeidung von Fehlern.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Kenneth Rogoff zitiert. Er erzählt, dass er sich freut, dass Angela Merkel als Jugendliche Schach gelernt hat, und er betont, dass das Schachspiel ihm eine gewisse Demut bei ökonomischen Problemen vermittelt hat, indem es ihn lehrt, vor wichtigen Entscheidungen innezuhalten und über mögliche Fehler nachzudenken.

Cambridge: Eine Stadt der Wissenschaft und Geschichte

Cambridge ist bekannt für ihre renommierte Universität, die eine der ältesten und prestigeträchtigsten akademischen Einrichtungen der Welt ist. Die Stadt hat eine lange , die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, und ist berühmt für ihre beeindruckende Architektur und historischen Gebäude.

Cambridge ist nicht nur ein Zentrum für Bildung, sondern auch für Innovation und , was sie zu einem bedeutenden Forschungsstandort macht. Die malerischen Straßen und Brücken über die River Cam ziehen jährlich Tausende von Touristen und Studierenden an. Zudem hat die Stadt eine lebendige Kulturszene, die von Museen, Theatern und jährlichen Festivals geprägt ist.

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