Rechtsextremismus an Schulen: Schwesig nennt AfD "Partei des Hasses"

Rechtsextremismus an Schulen: Schwesig nennt AfD "Partei des Hasses"

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Gesellschaftliche Herausforderungen in Mecklenburg-Vorpommern

() – Angesichts der steigenden Zahl rechtsextremer Straftaten an Schulen hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die AfD scharf kritisiert. Sie betrachte die Entwicklung „mit Sorge“, sagte die SPD-Politikerin auf Anfrage des „Stern“. Als eine Ursache sieht sie die AfD.

„Die AfD hat als Partei des Hasses in Deutschland in Teilen unserer ein geschaffen, in dem rechtsextremes Gedankengut offener als früher geäußert wird“, sagte Schwesig. „Und aus Worten können Taten werden.“ Es sei wichtig, dem entgegenzutreten.

Die Ostbeauftragte der , Elisabeth Kaiser, forderte eine einheitliche Statistik rechtsextremistischer Übergriffe an Schulen. „Es geht auch darum, diese Vorfälle gut zu erfassen und zwischen den Bundesländern vergleichbar zu machen“, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete dem Nachrichtenmagazin. Schulen und Lehrkräfte müssten gestärkt werden, um mit solchen Vorfällen angemessen umzugehen. Sie sei dazu Vertretern von Ländern und Bund im Gespräch.

Die Bundestagsabgeordnete Katrin (Grüne) sieht ebenfalls eine Verantwortung der AfD. „Kinder und Jugendliche sind Ziel rechtsextremer Propaganda und ihr oft ohne Schutz ausgeliefert.“ Die AfD sei nicht der einzige Antreiber der Entwicklung. „Aber sie ist Nutznießer und Brandbeschleuniger“, sagte sie dem „Stern“.

Dies ist aus Sicht der früheren Bundestagsvizepräsidentin auch relevant für ein mögliches Verbotsverfahren. „Wo sich ein direkter Zusammenhang zwischen der Partei und rechtsextremen Vorfällen ziehen lässt, ist das in meinen Augen ein weiteres Argument für eine Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der AfD“, so Göring-Eckardt.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Manuela Schwesig (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Manuela Schwesig, Elisabeth Kaiser, Katrin Göring-Eckardt

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, AfD, Stern, Elisabeth Kaiser, SPD, Katrin Göring-Eckardt, Grüne

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern

Worum geht es in einem Satz?

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig kritisiert die AfD scharf und sieht in ihr eine Ursache für den Anstieg rechtsextremer Straftaten an Schulen, während politische Vertreter fordern, rechtsextreme Vorfälle besser zu erfassen und Schulen zu stärken.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • steigende Zahl rechtsextremer Straftaten an Schulen
  • Besorgnis über die Entwicklung
  • Einfluss der AfD als Partei des Hasses
  • Schaffung eines Klimas für rechtsextremes Gedankengut
  • Verbindung zwischen Worten und Taten
  • Bedarf an einheitlicher Statistik rechtsextremistischer Übergriffe
  • Notwendigkeit zur Stärkung von Schulen und Lehrkräften
  • Zielgruppen rechtsextremer Propaganda: Kinder und Jugendliche
  • Verantwortung der AfD als Nutznießer und Brandbeschleuniger
  • mögliche Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der AfD

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Manuela Schwesig kritisierte die AfD für steigende rechtsextreme Straftaten an Schulen
  • Sie sieht die AfD als Ursache für ein Klima des Hasses
  • Elisabeth Kaiser fordert eine einheitliche Statistik zu rechtsextremistischen Übergriffen an Schulen
  • Schulen und Lehrkräfte sollen gestärkt werden
  • Katrin Göring-Eckardt sieht die AfD als Nutznießer und Brandbeschleuniger rechtsextremer Entwicklungen
  • Sie betrachtet einen direkten Zusammenhang zwischen AfD und rechtsextremen Vorfällen als Argument für ein Verbotsverfahren

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Sorge über steigende rechtsextreme Straftaten an Schulen
  • Schaffung eines Klimas für rechtsextremes Gedankengut
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  • Forderung nach einheitlicher Statistik rechtsextremistischer Übergriffe
  • Stärkung von Schulen und Lehrkräften
  • Verantwortung der AfD für rechtsextreme Propaganda
  • Zusammenhang zwischen Partei und rechtsextremen Vorfällen als Argument für Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der AfD

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel werden mehrere Stellungnahmen zitiert. Beispielsweise äußert Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) besorgt über die steigenden rechtsextremen Straftaten an Schulen und kritisiert die AfD als eine Ursache dafür.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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