Schwesig kritisiert unfairen Umgang mit Frauen in der Politik
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Schwesig kritisiert unfairen Umgang mit Frauen in der Politik
Schwerin () – Die Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), kritisiert den Umgang mit Frauen in der Politik. „Frauen werden in unserer Gesellschaft generell kritischer behandelt als Männer“, sagte Schwesig dem „Spiegel“.
Frauen würden „stärker beäugt in ihrem Auftreten, ihrer Kleidung oder ihrem Aussehen. Sie stehen immer unter Druck, zu beweisen, dass sie kompetent sind. Egal wie viel sie leisten“, so Schwesig.
„Wer dann noch Kinder hat, erlebt einen ständigen Spagat. Das erleben viele Frauen.“
Auch sie selbst habe damit Erfahrungen gemacht, sagte Schwesig.
Auch den harten Umgang der SPD mit ihren weiblichen Vorsitzenden Andrea Nahles und Saskia Esken sieht Schwesig kritisch. Die „öffentlichen Anfeindungen“ seien nicht in Ordnung gewesen.
„Das war teilweise wirklich schlimm.“ Es sei wichtig, dass Frauen in Spitzenpositionen andere Frauen unterstützen, so Schwesig.
„Und das gilt genauso für Männer. Die Unterstützung von weiblichem Nachwuchs kann nicht immer an die Frauen delegiert werden.“
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Manuela Schwesig, Andrea Nahles, Saskia Esken
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Manuela Schwesig, SPD, Andrea Nahles, Saskia Esken
Wann ist das Ereignis passiert?
Nenne das Datum oder den Zeitraum, in dem das beschriebene Ereignis stattfand. Falls nicht vorhanden, schreibe 'Nicht erwähnt': Schwerin (dts Nachrichtenagentur) - Die Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), kritisiert den Umgang mit Frauen in der Politik. "Frauen werden in unserer Gesellschaft generell kritischer behandelt als Männer", sagte Schwesig dem "Spiegel".
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"Wer dann noch Kinder hat, erlebt einen ständigen Spagat. Das erleben viele Frauen."
Auch sie selbst habe damit Erfahrungen gemacht, sagte Schwesig.
Auch den harten Umgang der SPD mit ihren weiblichen Vorsitzenden Andrea Nahles und Saskia Esken sieht Schwesig kritisch. Die "öffentlichen Anfeindungen" seien nicht in Ordnung gewesen.
"Das war teilweise wirklich schlimm." Es sei wichtig, dass Frauen in Spitzenpositionen andere Frauen unterstützen, so Schwesig.
"Und das gilt genauso für Männer. Die Unterstützung von weiblichem Nachwuchs kann nicht immer an die Frauen delegiert werden."
Foto: Manuela Schwesig (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
Worum geht es in einem Satz?
Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, kritisiert im "Spiegel" die kritische Behandlung von Frauen in der Politik und den Druck, dem sie ausgesetzt sind, insbesondere in Bezug auf ihre Kompetenz und das Balancieren von Karriere und Familie, und fordert Unterstützung von sowohl Frauen als auch Männern für weiblichen Nachwuchs in Führungspositionen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für die Äußerungen von Manuela Schwesig ist die kritische Behandlung von Frauen in der Politik und Gesellschaft, die sich in verstärkter Beobachtung und höherem Leistungsdruck äußert. Diese Problematik wird durch persönliche Erfahrungen von Schwesig sowie durch den schwierigen Umgang der SPD mit weiblichen Führungspersönlichkeiten verdeutlicht. Sie fordert daher mehr Unterstützung für Frauen in Spitzenpositionen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Manuela Schwesig, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, kritisiert in einem Interview den Umgang mit Frauen in der Politik und hebt hervor, dass sie oft strenger beurteilt werden als Männer, insbesondere in Bezug auf ihr Auftreten und ihre Kompetenzen. Sie verurteilt zudem die "öffentlichen Anfeindungen" gegenüber weiblichen SPD-Vorsitzenden und fordert mehr Unterstützung für Frauen in Führungspositionen, unabhängig vom Geschlecht.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:
Frauen werden kritischer behandelt als Männer, Frauen werden stärker beäugt in ihrem Auftreten, ihrer Kleidung oder ihrem Aussehen, Frauen stehen unter Druck, ihre Kompetenz zu beweisen, Frauen mit Kindern erleben einen ständigen Spagat, öffentliche Anfeindungen gegen weibliche Vorsitzende sind nicht in Ordnung, Unterstützung von weiblichem Nachwuchs darf nicht nur an Frauen delegiert werden.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Manuela Schwesig zitiert. Sie kritisiert den Umgang mit Frauen in der Politik, indem sie sagt, dass Frauen generell kritischer behandelt werden als Männer und unter Druck stehen, ihre Kompetenz zu beweisen. Zudem äußert sie sich negativ zu den "öffentlichen Anfeindungen" gegenüber weiblichen SPD-Vorsitzenden und betont die Notwendigkeit, dass Frauen in Spitzenpositionen andere Frauen unterstützen sollten.
Schwerin: Eine Stadt der Politik und Geschichte
Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und liegt malerisch am Schweriner See. Die Stadt zeichnet sich durch ihre beeindruckende Altstadt mit historischen Gebäuden, darunter das Schweriner Schloss, aus. Mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und einem lebendigen Stadtleben bietet Schwerin sowohl Einheimischen als auch Besuchern viel zu entdecken. Außerdem ist sie ein wichtiger Standort für politische Entscheidungen, was durch die Präsenz der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig unterstrichen wird. Die Stadt hat sich zudem als Ort für gesellschaftliche Debatten etabliert, etwa über die Rolle von Frauen in der Politik.