EU verpflichtet sich zu Finanzhilfen für Ukraine

EU verpflichtet sich zu Finanzhilfen für Ukraine

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EU-Politik: Finanzhilfe für die Ukraine

Brüssel () – Die Europäische verpflichtet sich, den dringenden Finanzbedarf der Ukraine für die Jahre 2026 und 2027 zu decken – und zwar auch für ihre militärischen Anstrengungen. Das wurde am Donnerstagabend nach mehreren Stunden Verhandlungen im Europäischen Rat der EU-Staats- und Regierungschefs mitgeteilt.

Der Rat will auf seiner nächsten Tagung im Dezember erneut über das Thema beraten. „Vorbehaltlich des EU-Rechts sollten die russischen Vermögenswerte so lange stillgelegt bleiben, bis seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet und die durch den entstandenen Schäden entschädigt“, heißt es in einer Mitteilung.

Demnach konnten sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU offenbar noch nicht darauf einigen, die eingefrorenen 140 Milliarden der russischen Zentralbank als Reparationsdarlehen für die Ukraine zu verwenden. Mit dem sollen nach Vorschlag der EU-Kommission unter anderem Waffen gekauft werden. Die Mittel liegen hauptsächlich in Belgien, weshalb das Land befürchtet, für eine solche Enteignung zu haften.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wolodymyr Selenskyj und António Costa am 23.10.2025

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Wolodymyr Selenskyj, António Costa

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Europäische Union, Europäischer Rat, Russland, Ukraine, EU-Kommission, Belgien

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 23.10.2025 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Brüssel, Belgien

Worum geht es in einem Satz?

Die EU hat sich verpflichtet, den Finanzbedarf der Ukraine für 2026 und 2027 zu decken, einschließlich militärischer Unterstützung, während die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte als Reparationsdarlehen noch diskutiert wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Dringender Finanzbedarf der Ukraine
  • Militärische Anstrengungen der Ukraine
  • Unstimmigkeiten unter EU-Staats- und Regierungschefs
  • Diskussion über Verwendung russischer Vermögenswerte
  • Bedenken Belgiens bezüglich Enteignung
  • Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Finanzielle Unterstützung der Ukraine für 2026 und 2027
  • Unterstützung für militärische Anstrengungen der Ukraine
  • Weitere Diskussion über das Thema im Dezember
  • Stilllegung russischer Vermögenswerte bis zum Ende des Krieges
  • Uneinigkeit über die Verwendung der eingefrorenen 140 Milliarden Euro
  • Möglichkeit von Waffenkäufen mit den Mitteln
  • Bedenken Belgiens hinsichtlich haftungsrechtlicher Konsequenzen bei Enteignung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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