Sachsen plant Landzahnarztgesetz gegen Versorgungslücken

Sachsen plant Landzahnarztgesetz gegen Versorgungslücken

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Gesundheitspolitik in Sachsen: Landzahnarztgesetz geplant

() – Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag hat sich für das geplante Landzahnarztgesetz ausgesprochen, das die zahnärztliche Versorgung in unterversorgten Regionen sichern soll. Das teilte die Fraktion nach einer Anhörung im Sozialausschuss am Montag mit.

Der Gesetzentwurf von CDU, BSW und SPD sieht eine verbindliche Landarztquote für Zahnmedizinstudierende vor.

Laura Stellbrink, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betonte: „Gute Zahnversorgung darf keine Frage der Postleitzahl sein. Die Landzahnarztquote holt passgenau diejenigen ins Studium, die später dort arbeiten wollen, wo sie gebraucht werden.“

Gerald Eisenblätter, wissenschaftspolitischer Sprecher, verwies auf die positive Resonanz der Sachverständigen und mahnte zu zügigen Beratungen.

Das Gesetz sieht bis zu 8,1 Prozent der Zahnmedizinstudienplätze (9 Plätze pro Wintersemester) für eine verpflichtende Tätigkeit in Bedarfsgebieten vor. Die Auswahl erfolgt über ein Punktesystem und Interviews.

Bei Vertragsbruch ist eine Strafe von 250.000 vorgesehen. Die ersten Studierenden sollen zum Wintersemester 2026/2027 aufgenommen werden.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Blick vom -Patientenstuhl (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Laura Stellbrink, Gerald Eisenblätter

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, Sächsischer Landtag, CDU, BSW, Sozialausschuss

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Dresden

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag unterstützt ein Landzahnarztgesetz, das eine verbindliche Quote für Zahnmedizinstudierende einführt, um die zahnärztliche Versorgung in unterversorgten Regionen zu gewährleisten.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Unterversorgung in ländlichen Regionen
  • Mangel an Zahnärzten
  • Hohe Abwanderungsquote von Zahnmedizinern
  • Bedarf an zahnärztlicher Versorgung sichern
  • Verpflichtende Landarztquote für Zahnmedizinstudierende
  • Förderung von Studienplätzen für Bedarfsgebiete
  • Unterstützung durch Sachverständige

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Sicherstellung zahnärztlicher Versorgung in unterversorgten Regionen
  • Verbindliche Landarztquote für Zahnmedizinstudierende
  • Förderungen von Zahnmedizinstudierenden, die in Bedarfsgebieten arbeiten wollen
  • Positives Feedback von Sachverständigen
  • Verpflichtende Tätigkeit in Bedarfsgebieten
  • Auswahlverfahren über Punktesystem und Interviews
  • Strafe von 250.000 Euro bei Vertragsbruch
  • Erste Studierendenaufnahme ab Wintersemester 2026/2027

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Laura Stellbrink, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betont: "Gute Zahnversorgung darf keine Frage der Postleitzahl sein."

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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