SPD-Bundesparteitag beendet – Klüssendorf spricht von "Aufbruch"

Delegierte der SPD diskutieren und verabschieden wichtige Anträge auf ihrem Parteitag in Berlin.

SPD-Bundesparteitag beendet – Klüssendorf spricht von "Aufbruch"

() – Die SPD hat ihren dreitägigen Bundesparteitag in Berlin am Sonntagnachmittag nach abschließenden Antragsberatungen beendet.

Der neue SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf sagte zum Abschluss, dass es vor allem am Abschlusstag noch einmal gelungen sei, „Haltung“ zu zeigen. „Und jetzt geht es los mit der Arbeit. Jetzt geht es los mit dem Aufbruch“, fügte er hinzu. Gemeinsam könne man „wieder erfolgreich sein“, rief Klüssendorf den Delegierten zu.

Der sicherlich wichtigste Tagesordnungspunkt des Delegiertentreffens hatte am Freitag mit den Neuwahlen des Parteivorstands stattgefunden. Dabei wurde auch die Unzufriedenheit von vielen Anwesenden mit der Reaktion der Parteiführung auf die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl deutlich. So kam Parteichef Lars Klingbeil bei seiner Wiederwahl nur auf ein Ergebnis von 64,9 Prozent. Seine neue Co-Vorsitzende Bärbel Bas erreichte dagegen 95 Prozent Zustimmung und auch Klüssendorf lag über 90 Prozent.

Am zweiten Tag ging es dann um die Verabschiedung des scheidenden Spitzenpersonals der vergangenen Legislaturperiode. Zudem wurde über mehrere Anträge debattiert, wobei etwa die geplanten höheren Verteidigungsausgaben durchgewunken wurden. Am Abschlusstag konnte die Partei dann bei einem Antrag zur Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens Geschlossenheit demonstrieren – er wurde einstimmig von den Delegierten auf den Weg gebracht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: SPD-Parteitag am 29.06.2025
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Tim Klüssendorf, Lars Klingbeil, Bärbel Bas

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, AfD

Wann ist das Ereignis passiert?

  1. Juni 2025

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD hat ihren Bundesparteitag in Berlin mit Wahlen und der Demonstration von Geschlossenheit bei wichtigen Anträgen, darunter die Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens, beendet, während der neue Generalsekretär Tim Klüssendorf einen Aufbruch zur Wiederherstellung des Erfolgs einforderte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis war die Reaktion der SPD-Führung auf die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl, die zu Unzufriedenheit innerhalb der Partei führte. Der Parteitag diente der Neuorientierung und Neuwahl des Parteivorstands. Die Delegierten zeigten ein starkes Bedürfnis nach einem Aufbruch und Geschlossenheit, insbesondere in Bezug auf zukünftige Herausforderungen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel beschreibt, dass die SPD auf ihrem Parteitag in Berlin sowohl mit interner Unzufriedenheit über die Wahlniederlage konfrontiert war, als auch Geschlossenheit in der Unterstützung eines Antrags zum AfD-Verbotsverfahren zeigte. Der neue Generalsekretär Tim Klüssendorf betonte die Notwendigkeit, gemeinsam wieder erfolgreich zu sein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Unzufriedenheit mit der Reaktion der Parteiführung auf die Wahlniederlage, Parteichef Lars Klingbeil erhielt nur 64,9 Prozent Zustimmung, Verabschiedung des scheidenden Spitzenpersonals, Zustimmung zu höheren Verteidigungsausgaben, einstimmige Unterstützung für Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des neuen SPD-Generalsekretärs Tim Klüssendorf zitiert. Er betont, dass es am Abschlusstag gelungen sei, "Haltung" zu zeigen, und fügt hinzu, dass jetzt "die Arbeit" und der "Aufbruch" beginnen.

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