Brandenburg fördert Präventionsprojekte mit 237.000 Euro
Potsdam () – Das Brandenburger Innenministerium hat im vergangenen Jahr 23 Präventionsprojekte mit insgesamt 237.000 Euro unterstützt. Das teilte Innenminister René Wilke nach einer Kabinettssitzung in Potsdam mit.
Der Landespräventionsrat förderte damit unter anderem Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sowie Projekte gegen politischen Extremismus.
Ein Schwerpunkt lag auf der Kinder- und Jugendarbeit, für die rund 83.050 Euro bereitstanden. Weitere 85.200 Euro gingen an sieben Projekte zur Extremismusprävention.
Drei Opferschutzprojekte erhielten zusammen 62.200 Euro, während kommunale Initiativen mit 6.600 Euro unterstützt wurden.
Wilke betonte die Bedeutung der Präventionsarbeit für die Sicherheit in Brandenburg. Der 2000 gegründete Landespräventionsrat bündelt die Aktivitäten in vier Arbeitsgruppen.
Höhepunkt des Jahres war der 29. Deutsche Präventionstag im Juni in Cottbus, der erstmals in Brandenburg stattfand.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Brandenburger Innenministerium, Innenminister René Wilke, Landespräventionsrat, Deutsche Präventionstag
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Im Jahr 2022 unterstützte das Brandenburger Innenministerium 23 Präventionsprojekte mit insgesamt 237.000 Euro, wobei der Fokus auf Kinder- und Jugendarbeit sowie der Extremismusprävention lag.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die unterstützten Präventionsprojekte im Brandenburger Innenministerium war die Notwendigkeit, die Sicherheitslage in Brandenburg zu verbessern und extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken. Besonders betont wurde die Bedeutung der Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche sowie die Bekämpfung von politischem Extremismus.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass das Brandenburger Innenministerium im vergangenen Jahr 23 Präventionsprojekte mit insgesamt 237.000 Euro unterstützt hat, wobei ein besonderer Fokus auf Kinder- und Jugendarbeit sowie Extremismusprävention lag. Innenminister René Wilke hob die Bedeutung der Präventionsarbeit für die Sicherheit in Brandenburg hervor und erwähnte den 29. Deutschen Präventionstag, der in Cottbus stattfand.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Unterstützung von 23 Präventionsprojekten, Förderung von Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, Projekte gegen politischen Extremismus, Bereitstellung von 83.050 Euro für Kinder- und Jugendarbeit, Zuwendung von 85.200 Euro an Projekte zur Extremismusprävention, Unterstützung von drei Opferschutzprojekten mit 62.200 Euro, Förderung kommunaler Initiativen mit 6.600 Euro, Betonung der Bedeutung der Präventionsarbeit für die Sicherheit in Brandenburg, Bündelung der Aktivitäten im Landespräventionsrat in vier Arbeitsgruppen, Durchführung des 29. Deutschen Präventionstags in Brandenburg.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Innenminister René Wilke zitiert. Er betont die Bedeutung der Präventionsarbeit für die Sicherheit in Brandenburg.
Potsdam: Zentrum präventiver Projekte
Potsdam, die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg, ist nicht nur für ihre beeindruckenden Schlösser bekannt, sondern auch für ihr Engagement in der Präventionsarbeit. Im vergangenen Jahr wurden hier 23 Präventionsprojekte mit insgesamt 237.000 Euro unterstützt, um damit die Sicherheit der Bürger zu fördern. Ein besonderer Fokus lag auf der Kinder- und Jugendarbeit, welche mit 83.050 Euro finanziell gestärkt wurde. Darüber hinaus wurde auch der Extremismusprävention große Bedeutung beigemessen, was sich in der Förderung von sieben Projekten mit 85.200 Euro widerspiegelt. Die Stadt Potsdam trägt somit aktiv zur Verringerung von gesellschaftlichen Risiken und zur Stärkung der Gemeinschaft bei.
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