Hitzeschutz: Städtetag fordert mehr finanzielle Unterstützung

Frau mit Hund im Park, symbolisiertEntspannung, Natur und wichtigen Hitzeschutzmaßnahmen in Städten.

Hitzeschutz: Städtetag fordert mehr finanzielle Unterstützung

Berlin () – Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, hat beim Hitzeschutz mehr finanzielle Unterstützung für die Kommunen von Bund und Ländern gefordert.

„Allein werden die Städte die Daueraufgabe Hitzeschutz finanziell nicht stemmen können. Wir brauchen eine bessere Finanzausstattung durch Bund und Länder“, sagte Dedy dem „Redaktionsnetzwerk “. Es brauche unter anderem mehr Schatten durch Bäume und Sonnensegel sowie etliche bauliche Maßnahmen, etwa um mehr Regenwasser für trockene Perioden in der Landschaft zu halten.

„Ein kommunaler Hitzeaktionsplan bleibt ein Papiertiger, wenn wir die geplanten Maßnahmen nicht umsetzen können, weil den Städten das fehlt.“ Die Städte setzten auf Gelder aus dem - und Transformationsfonds, der mit 100 Milliarden aus dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgestockt werden soll. „Der Koalitionsvertrag macht uns da Hoffnung“, sagte Dedy.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags kritisiert allerdings das Klimaanpassungsgesetz des Bundes: „Nur wenige Länder wagen sich aus der Deckung, den Kommunen Vorgaben zu machen und dann eben auch die Kosten nach dem Prinzip `Wer bestellt, bezahlt` zu tragen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frau geht Gassi (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Helmut Dedy

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Deutscher Städtetag, Bund, Länder, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Klima- und Transformationsfonds

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, fordert mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern für kommunale Hitzeschutzmaßnahmen, da die Städte die erforderlichen Investitionen alleine nicht stemmen können.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das Ereignis ist die zunehmende Notwendigkeit, Hitzeschutzmaßnahmen in deutschen Städten zu fördern, da die Kommunen allein die finanziellen Anforderungen nicht bewältigen können. Helmut Dedy fordert daher mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern, um effektive Maßnahmen zur Klimaanpassung umzusetzen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, fordert von Bund und Ländern mehr finanzielle Unterstützung für Kommunen, um effektive Hitzeschutzmaßnahmen umzusetzen. Er kritisiert zudem das Klimaanpassungsgesetz des Bundes, da nur wenige Länder bereit seien, den Kommunen klare Vorgaben zu machen und die Kosten zu übernehmen.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel genannten Folgen oder Konsequenzen sind:

finanzielle Überforderung der Städte, mangelnde Umsetzung von Hitzeaktionsplänen, unzureichender Schutz durch Bäume und Sonnensegel, Notwendigkeit baulicher Maßnahmen, fehlende Gelder aus dem Klima- und Transformationsfonds, Kritik an unzureichenden Vorgaben im Klimaanpassungsgesetz.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Helmut Dedy, dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, zitiert. Er fordert mehr finanzielle Unterstützung für Kommunen von Bund und Ländern, da die Städte die Herausforderungen des Hitzeschutzes alleine nicht stemmen können und betont die Notwendigkeit einer besseren Finanzausstattung, um geplante Maßnahmen umsetzen zu können.

Berlin: Eine Stadt im Wandel

Berlin ist eine pulsierende Metropole, die ständig im Wandel ist. Die Stadt steht vor der Herausforderung, sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen, insbesondere im Hinblick auf Hitzeschutz. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, fordert mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern, um die nötigen Maßnahmen zu realisieren. Damit der kommunale Hitzeaktionsplan nicht nur auf dem bleibt, sind ausreichende Mittel unerlässlich. Berlin setzt auf innovative Lösungen, um den Bedürfnissen seiner Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden und die Lebensqualität zu erhöhen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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