Grüne lehnen neues Atomkraftwerk in Tschechien ab

Grüne Politiker demonstrieren gegen neues Atomkraftwerk in Tschechien, warnen vor Risiken und Atommüll.

Grüne lehnen neues Atomkraftwerk in Tschechien ab

Tirschenreuth () – Die aus der Oberpfalz haben sich gegen den geplanten Bau eines neuen Kernkraftwerks im tschechischen Tušimice ausgesprochen. Der Kreisverband Tirschenreuth sowie die Landtagsabgeordnete Laura und weitere Grünen-Politiker aus der Region warnen vor den Risiken der Atomenergie.

Der Landkreis Tirschenreuth würde voraussichtlich in die Evakuierungszone des Kraftwerks fallen.

Laura Weber kritisiert die als „rückwärtsgewandt“ und verweist auf die ungelöste Frage der Endlagerung von Atommüll. Zusammen mit ihren Kollegen fordert sie die bayerische Staatsregierung auf, sich gegen das Projekt zu positionieren.

Geplant sind bis zu sechs kleine modulare Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 1.500 Megawatt.

Die Grünen fordern Bürger auf, sich an der laufenden Öffentlichkeitsbeteiligung zu beteiligen. Die Einwendungsfrist endet bereits am 13. Juni.

Die Bundestagsabgeordnete Tina Winklmann betont, dass erneuerbare Energien die sicherere und wirtschaftlichere Alternative seien.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Atomkraftwerk (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Laura Weber, Tina Winklmann

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die Grünen, Kreisverband Tirschenreuth, Laura Weber, bayerische Staatsregierung, Bundestagsabgeordnete Tina Winklmann

Wann ist das Ereignis passiert?

  1. Juni

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Tirschenreuth, Tušimice.

Worum geht es in einem Satz?

Die Grünen aus der Oberpfalz lehnen den Bau eines neuen Kernkraftwerks in Tušimice ab, warnen vor den Risiken der Atomenergie und fordern die bayerische Staatsregierung auf, sich gegen das Projekt zu positionieren, während sie Bürger zur Teilnahme an der Öffentlichkeitsbeteiligung aufrufen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das Ereignis ist die geplante Errichtung eines neuen Kernkraftwerks in Tušimice, Tschechien, die Bedenken hinsichtlich der Risiken der Atomenergie und der ungelösten Atommüll-Endlagerung aufwirft. Die Grünen aus der Oberpfalz positionieren sich gegen den Bau, da der Landkreis Tirschenreuth in die mögliche Evakuierungszone fallen könnte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Grünen in der Oberpfalz haben entschieden gegen den Bau eines neuen Kernkraftwerks im tschechischen Tušimice protestiert und warnen vor den Risiken der Atomenergie, insbesondere für den benachbarten Landkreis Tirschenreuth. Sie fordern die bayerische Staatsregierung auf, sich gegen das Projekt zu positionieren und rufen die Bürger zur Teilnahme an der Öffentlichkeitsbeteiligung auf.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Evakuierungszone für den Landkreis Tirschenreuth, ungelöste Frage der Endlagerung von Atommüll, Aufforderung an die bayerische Staatsregierung, sich gegen das Projekt zu positionieren, Beteiligung der Bürger an der Öffentlichkeitsbeteiligung, Frist für Einwendungen endet am 13. Juni, erneuerbare Energien als sicherere und wirtschaftlichere Alternative.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Laura Weber kritisiert die Pläne für den Bau eines neuen Kernkraftwerks als „rückwärtsgewandt“ und weist auf die ungelöste Frage der Endlagerung von Atommüll hin. Sie und ihre Kollegen fordern die bayerische Staatsregierung auf, sich gegen das Projekt zu positionieren.

Tirschenreuth und die Atomkraftdebatte

Tirschenreuth ist eine Stadt in der Oberpfalz, die aktuell im Mittelpunkt der Diskussion um den Bau eines Atomkraftwerks steht. Die lokalen Grünen haben klare Bedenken gegen das geplante Projekt in Tušimice geäußert. In der Nähe von Tirschenreuth könnten die Bewohner in eine Evakuierungszone fallen, was viele betrifft. Laura Weber und ihre Kollegen fordern eine klare Positionierung der bayerischen Staatsregierung gegen die Atomkraft. Gleichzeitig wird die ermutigt, sich aktiv an der Öffentlichkeitsbeteiligung zu beteiligen, um ihre Bedenken zu äußern.

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