AfD und Linke wollen gegen "Blackrock-König" Merz stimmen

AfD und Linke wollen gegen "Blackrock-König" Merz stimmen

AfD und Linke wollen gegen "Blackrock-König" Merz stimmen

() – AfD und wollen CDU-Chef Friedrich Merz am Dienstag nicht zum Kanzler wählen.

„Herr Merz wird von uns nach meiner Einschätzung keine einzige Stimme erhalten“, sagte Stephan Brandner, Zweiter Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion, dem Nachrichtenportal T-Online. Er könne sich nicht vorstellen, dass „irgendjemand von Verstand“ Merz zum Kanzler wähle. „Und wir haben großen politischen Verstand bei der AfD“, sagte Brandner, dessen am Freitag vom Verfassungsschutz zur „gesichert rechtsextremistischen Bestrebung“ hochgestuft wurde.

Deutlich lehnt auch Christian Görke, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken, im Namen seiner Fraktion Merz als Kanzler ab. „Wir werden den Blackrock-König nicht zum Kanzler wählen“, sagte er T-Online. Merz arbeitete vor seiner Rückkehr in die jahrelang als Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Asset Management , dem deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock.

Knapp dürfte es für Merz dennoch nicht werden. Er braucht im ersten Wahlgang die sogenannte Kanzlermehrheit, also die absolute Mehrheit der Mitglieder des Bundestages. Diese Schwelle liegt bei 316 Stimmen. CDU, CSU und SPD haben gemeinsam 328 Stimmen im Parlament.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz bei Unterzeichnung des Koalitionsvertrag am 05.05.2025

Politische Lage in Berlin

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Zentrum intensiver politischer Debatten. Die jüngsten Äußerungen von AfD und Linken zeigen, wie gespalten die politischen Meinungen sind. Insbesondere die Ablehnung von CDU-Chef Friedrich Merz als Kanzler ist ein Zeichen für die angespannten Beziehungen im politischen Spektrum. Mit einer Kanzlermehrheit von 316 Stimmen wird es für Merz eine Herausforderung, die nötige Unterstützung zu gewinnen. Darüber hinaus bleibt die Frage, wie sich die Dynamik in der Hauptstadt weiterentwickeln wird.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH