Fahrgastverband fordert Weiterentwicklung des Deutschlandtickets
Berlin () – Nach der Einigung von Union und SPD auf den Erhalt des Deutschlandtickets und den im Koalitionsvertrag angekündigten Preisanstieg ab 2029 fordert der Fahrgastverband „Pro Bahn“ die Weiterentwicklung des Fahrscheins.
Der Ehrenpräsident des Verbandes, Karl-Peter Naumann, sagte der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe): „Wichtig ist, dass es Tickets geben wird, die dann günstiger sind.“ Es sei davon auszugehen, dass das Deutschlandticket ab 2029 dann 70 bis 80 Euro kosten könnte, „damit muss man rechnen“, ergänzte Naumann.
Daher sei die Weiterentwicklung des Fahrscheins zu einem „Deutschlandtarif“ notwendig. Dann gebe es nicht nur das bundesweit geltende Deutschlandticket, „sondern auch preisgünstigere Fahrkarten, die nur in bestimmten Gebieten genutzt werden können“, so Naumann. Damit komme man den Nutzern entgegen, die nicht so weit fahren würden.
Union und SPD haben vereinbart, das Deutschlandticket über 2025 hinaus fortzusetzen. Ab 2029 soll der Anteil der Nutzerfinanzierung schrittweise und sozialverträglich erhöht werden.
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Bildhinweis: | Deutschlandticket (Archiv) |
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