Hilfsorganisation fürchtet humanitäre Katastrophe in al-Faschir

Hilfsorganisation fürchtet humanitäre Katastrophe in al-Faschir

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Humanitäre Krise im Sudan dringend ansprechen

Berlin () – Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen appelliert eindringlich an die , sich für den Schutz von Zivilisten im Sudan einzusetzen.

„In al-Faschir spielt sich unter den Augen der Weltgemeinschaft eine schockierende ab“, sagte Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in , den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Sie kann nur durch internationalen Druck beendet werden.“ Die Bundesregierung müsse dringend aktiv werden für ein Ende der Gewalt und für sichere Fluchtwege für Zivilisten, die al-Faschir verlassen wollen.

„Insbesondere Betroffenen von ethnischer und sexualisierter Gewalt muss Schutz gewährt werden“, forderte Katzer. „Dafür braucht es massiven internationalen Druck.“ Außerdem brauche es endlich uneingeschränkten sicheren Zugang für humanitäre Organisationen, damit lebensrettende Hilfe die Zivilbevölkerung erreichen kann.

Die Situation vor Ort ist nach Angaben der im Sudan aktiven Hilfsorganisation verheerend. „Die Brutalität, mit der gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen wird, ist kaum mit Worten zu beschreiben“, sagte Katzer den Funke-Zeitungen. Ärzte ohne Grenzen beobachte, dass aus der Stadt geflohene nach der monatelangen Belagerung von extremem Hunger und ethnischer Gewalt gezeichnet seien.

„Unter den fliehenden Menschen, die uns im 60 Kilometer entfernten Tawila erreicht haben, stellten unsere Mitarbeitenden bei drei von vier Kindern akute Mangelernährung fest“, sagte Katzer. Eine Vielzahl von Patienten müsse als Folge von Hunger und Gewalt in den bereits völlig überfüllten Krankenhäusern vor Ort aufgenommen werden. „Aktuell fehlt es an allem.“

Ein wirksames Eingreifen der internationalen Gemeinschaft sei mehr denn je gefragt, damit dringend benötigte , Trinkwasser, medizinische Hilfsgüter und Notunterkünfte schnellstmöglich Nord-Darfur erreichen, so Katzer. „Dafür muss auch die Bundesregierung sichtbaren Einsatz zeigen.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Republik Sudan (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Christian Katzer

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Ärzte ohne Grenzen, Bundesregierung, Funke-Mediengruppe

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: al-Faschir, Tawila, Republik Sudan.

Worum geht es in einem Satz?

Ärzte ohne Grenzen fordert die Bundesregierung auf, dringend für den Schutz von Zivilisten im Sudan und für internationale Hilfe zur Beendigung der Gewalt, einschließlich Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, einzutreten.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Eskalation der Gewalt im Sudan
  • Ethnische und sexualisierte Gewalt gegen Zivilbevölkerung
  • Monatelange Belagerung und Hunger
  • Mangelnde medizinische Versorgung
  • Verheerende humanitäre Situation in al-Faschir
  • Flucht von Zivilisten
  • Fehlender Zugang für humanitäre Organisationen
  • Internationaler Druck erforderlich

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Ärzte ohne Grenzen appelliert an die Bundesregierung für den Schutz von Zivilisten im Sudan
  • Christian Katzer fordert aktivere Maßnahmen gegen Gewalt und für sichere Fluchtwege
  • Schutz für Betroffene von ethnischer und sexualisierter Gewalt notwendig
  • Dringender internationaler Druck gefordert
  • Uneingeschränkter Zugang für humanitäre Organisationen muss gewährleistet werden
  • Verheerende Situation vor Ort mit extremer Gewalt gegen Zivilbevölkerung
  • Viele geflohene Menschen leiden unter Hunger und Mangelernährung
  • Internationale Gemeinschaft muss dringend Nahrungsmittel und medizinische Hilfe bereitstellen
  • Bundesregierung aufgefordert, sichtbaren Einsatz zu zeigen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Appell an Bundesregierung für den Schutz von Zivilisten
  • Dringender internationaler Druck erforderlich
  • Notwendigkeit sicherer Fluchtwege für Zivilisten
  • Schutz für Betroffene von ethnischer und sexualisierter Gewalt gefordert
  • Erforderlich: uneingeschränkter Zugang für humanitäre Organisationen
  • Lebensrettende Hilfe muss Zivilbevölkerung erreichen
  • Verheerende Situation vor Ort
  • Akute Mangelernährung bei geflohenen Kindern festgestellt
  • Überlastung der Krankenhäuser durch Hunger und Gewalt
  • Dringender Bedarf an Nahrungsmitteln, Trinkwasser, medizinischen Hilfsgütern und Notunterkünften
  • Erwartung sichtbaren Einsatzes der Bundesregierung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme einer Person zitiert. Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, äußert sich eindringlich zur Situation im Sudan und fordert internationalen Druck sowie Unterstützung für Zivilisten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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