Dobrindt äußert Verständnis für Spionagevorwürfe gegen die AfD

Dobrindt äußert Verständnis für Spionagevorwürfe gegen die AfD

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Politische Kontroversen um die AfD in Berlin

Berlin () – Bundesinnenminister (CSU) hat Verständnis für die Spionagevorwürfe des Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) gegen die AfD geäußert. „Die AfD zeigt offen ihre Nähe zu Putin und verhält sich auch so wie eine Putin-Partei“, sagte Dobrindt dem „Handelsblatt“. „Diese Haltung nährt den Verdacht, dass mehr als nur Sympathie im Spiel ist.“ Er verstehe, dass Kollegen diese Nähe „kritisch thematisieren“.

Innenpolitiker aus Bund und Ländern hatten davor gewarnt, dass die AfD parlamentarische Anfragen gezielt dazu missbrauchen könnte, kritische Infrastruktur in auszuspähen. So sagte Thüringens Innenminister dem „Handelsblatt“, es dränge sich geradezu der Eindruck auf, dass die AfD mit ihren parlamentarischen Anfragen eine Auftragsliste des Kremls abarbeite. Die AfD wies die Vorwürfe zurück.

Dobrindt verwies auf Ermittlungen. „Bei einer Partei, die so offen für Putin Partei ergreift, ist es nicht verwunderlich, dass ein solcher Verdacht geäußert wird.“ Er verwies auf „einzelne Ermittlungen gegen AfD-Mitglieder oder Mitarbeiter“, die diesen Verdacht „verstärken“ würden. „Wie tief die Verbindungen reichen, müssen die Ermittlungsbehörden klären“, sagte der Minister.

Der CSU-Politiker äußerte sich auch zu der geplanten des AfD-Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier nach und dazu, dass CSU-Generalsekretär Martin Huber in diesem Zusammenhang von „Landesverrat“ sprach. „Die AfD verteidigt Putins Angriffskrieg und ignoriert die Verletzung des Völkerrechts und nennt sich patriotisch“, sagte Dobrindt. „Doch wirkliche Patrioten lieben ihr Land und stellen nicht gleichzeitig das Selbstbestimmungsrecht anderer Völker infrage.“ Er könne daher „persönlich nachvollziehen, wenn man ihr Verhalten als Landesverrat bezeichnet“. Auch halte er es „für wenig glaubwürdig, dass AfD-Abgeordnete die russische Botschaft nur zum Kaffeetrinken besuchen würden“.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: AfD-Logo (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Alexander Dobrindt, Georg Maier, Markus Frohnmaier, Martin Huber

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

AfD, CSU, SPD, Kreml, Handelsblatt

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt äußert Verständnis für die Spionagevorwürfe gegen die AfD und betont, dass deren Nähe zu Putin den Verdacht auf eine mögliche Kollaboration nährt, während die Partei die Anschuldigungen zurückweist.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Spionagevorwürfe gegen die AfD
  • Nähe der AfD zu Putin
  • Verdacht auf gezielte parlamentarische Anfragen zur Spionage
  • Äußerungen von Innenpolitiker über missbräuchliche Nutzung von Anfragen
  • Ermittlungen gegen AfD-Mitglieder
  • Geplante Reise eines AfD-Abgeordneten nach Russland
  • Ablehnung des Verhaltens der AfD als patriotisch

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Politik reagierte mit Äußerungen zu Spionagevorwürfen gegen die AfD.
Dobrindt zeigt Verständnis für die Kritik an der AfD.
Erziehungsbeauftragte warnen vor Missbrauch parlamentarischer Anfragen.
Thüringens Innenminister äußert Verdacht auf Zusammenarbeit mit dem Kreml.
Dobrindt verweist auf Ermittlungen gegen AfD-Mitglieder.
Er bezeichnet die AfD als "deutsche Putin-Partei".
Er kritisiert die AfD für ihre Haltung zum Ukraine-Konflikt.
Dobrindt unterstützt die Bezeichnung von AfD-Verhalten als Landesverrat.
AfD weist Vorwürfe zurück.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Verdacht auf Missbrauch parlamentarischer Anfragen
  • Eindruck, dass AfD im Auftrag des Kremls agiert
  • Ermittlungen gegen AfD-Mitglieder oder Mitarbeiter
  • Zweifel an der Glaubwürdigkeit der AfD
  • Diskussion über Landesverrat
  • Kritische Wahrnehmung der AfD in der Öffentlichkeit

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Bundesinnenministers Alexander Dobrindt (CSU) zitiert, der Verständnis für die Spionagevorwürfe des Thüringer Innenministers Georg Maier (SPD) gegen die AfD äußert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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