Ufo verlangt Ende von Abschiebungen auf zivilen Linienflügen

Ufo verlangt Ende von Abschiebungen auf zivilen Linienflügen

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Gesellschaftliche Debatte über Abschiebungen im Luftverkehr

() – Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) drängt auf ein Ende der Praxis, Abschiebungen auf zivilen Linienflügen durchzuführen. Rückführungen sollten künftig ausschließlich durch staatliches Personal und mit eigenen Transportmitteln erfolgen, teilte die Gewerkschaft am Freitag mit.

In einem Positionspapier verwies die UFO auf die „erheblichen sicherheitsrelevanten, psychischen und ethischen Belastungen“, denen Flugbegleiter bei solchen Einsätzen ausgesetzt seien. Flugbegleiter seien „keine Vollzugsbeamten“, sagte Ufo-Chef Joachim Vázquez Bürger. „Die Verantwortung für Abschiebungen liegt beim Staat. Wer staatliche Zwangsmaßnahmen durchführt, muss dafür eigenes, geschultes Personal einsetzen und darf diese Aufgabe nicht an zivile Airlines auslagern.“

Laut fanden im ersten Halbjahr 2025 über 10.000 Abschiebungen per Flugzeug statt, die Mehrheit davon mit zivilen Maschinen. Ufo kritisiert diese Praxis scharf und forderte mehr Transparenz. Airlines, die sich an Abschiebungen beteiligen, sollten gesetzlich verpflichtet werden, darüber öffentlich Bericht zu erstatten.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Flugzeug mit Passagieren auf dem Rollfeld (Archiv)

💬 Zu den Kommentaren

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Joachim Vázquez Bürger

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO), Bundesregierung.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand im ersten Halbjahr 2025 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden in Berlin sowie möglicherweise an verschiedenen Flughäfen statt, an denen Abschiebungen per Flugzeug durchgeführt werden.

Worum geht es in einem Satz?

Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) fordert ein Ende der Abschiebungen auf zivilen Linienflügen und betont, dass Rückführungen ausschließlich mit staatlichem Personal und eigenen Transportmitteln durchgeführt werden sollten, da die derzeitige Praxis erhebliche Sicherheits- und ethische Bedenken aufwirft.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Durchführung von Abschiebungen auf zivilen Linienflügen
  • Bisherige Praxis belastet Flugbegleiter psychisch und ethisch
  • Flugbegleiter werden nicht als Vollzugsbeamte gesehen
  • Verantwortlichkeit für Abschiebungen liegt beim Staat
  • Hohe Anzahl der Abschiebungen im ersten Halbjahr 2025
  • Kritik an fehlender Transparenz bei Airlines bezüglich Abschiebungen

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Dringende Aufforderung zum Stopp von Abschiebungen auf zivilen Linienflügen
  • Rückführungen sollen nur durch staatliches Personal erfolgen
  • Forderung nach eigenen Transportmitteln für Rückführungen
  • Erhebliche sicherheitsrelevante Belastungen für Flugbegleiter
  • Psychische Belastungen für Flugbegleiter
  • Ethische Bedenken bezüglich der Rolle von Flugbegleitern
  • Airlines sollen gesetzlich zur Berichterstattung über Abschiebungen verpflichtet werden
  • Kritik an der Praxis der Beteiligung ziviler Airlines an Abschiebungen
  • Forderung nach mehr Transparenz zu Abschiebungen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme einer Person zitiert. Ufo-Chef Joachim Vázquez Bürger sagte: "Die Verantwortung für Abschiebungen liegt beim Staat."

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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