Fahrlehrerverbände wollen kompaktere Fahrausbildung

Fahrlehrerverbände wollen kompaktere Fahrausbildung

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Verkehrspolitik in Deutschland: Kosten der Fahrschulausbildung

() – Mit Blick auf die geplante Vorstellung der Eckpunkte zur Kostensenkung in der Fahrschulausbildung von Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände eine kompaktere gefordert. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass bei einer kompakteren Ausbildung Fahrstunden gespart werden können“, sagte Vize-Vorsitzender Kurt Bartels der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Es wäre möglich, die Ausbildung mehr zu verschulen und verpflichtende Lernzielkontrollen einzuführen. So würden die Fahrschüler mehr am Ball bleiben.“

Die extrem steigende Zahl der Fahrstunden sei der hauptsächliche Kostentreiber, so Bartels. Das liege unter anderem an der gestiegenen Verkehrsdichte und daran, dass „ aufgrund der -Nutzung eine schlechtere Verkehrswahrnehmung haben als noch vor 20 Jahren“.

Ein Führerschein koste im Durchschnitt, wenn keine Wiederholungsprüfung nötig ist, etwa 3.000 . „Horrorzahlen von 4.000 Euro und aufwärts als Basis für eine politische Diskussion halte ich für sehr verzerrt“, sagte er.

Die Zahl der Fragen in der theoretischen Prüfung sei zu viel. „Wir sind jetzt bei über 1.200 Fragen für eine Fahrerlaubnis der Klasse B“, so Bartels. „Wenn die Theorie etwas entschlackt wird, ohne den Wert der Prüfung zu minimieren, dann hebt das natürlich die Motivation der Prüflinge.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Fahrschule (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Patrick Schnieder, Kurt Bartels

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU, Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, Rheinische Post

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände fordert eine kompaktere Fahrschulausbildung, um die Kosten zu senken und die Verkehrswahrnehmung von jungen Fahrern zu verbessern, während Verkehrsminister Patrick Schnieder Eckpunkte zur Kostensenkung vorstellen möchte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Geplante Vorstellung von Eckpunkten zur Kostensenkung in der Fahrschulausbildung
  • Forderung nach kompakterer Ausbildung durch Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände
  • Steigende Zahl der Fahrstunden als Kostentreiber
  • Gestiegene Verkehrsdichte
  • Schlechtere Verkehrswahrnehmung Jugendlicher durch Smartphone-Nutzung
  • Hohe durchschnittliche Kosten für einen Führerschein
  • Anzahl der Fragen in der theoretischen Prüfung als zu hoch empfunden

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Forderung nach kompakterer Ausbildung
  • Möglichkeit der Einsparung von Fahrstunden
  • Einführung verpflichtender Lernzielkontrollen
  • Verbesserung der Motivation der Fahrschüler
  • Reduktion der Anzahl der Fragen in der theoretischen Prüfung
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit durch bessere Wahrnehmung
  • Entlastung der Kosten für den Führerschein

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Kurt Bartels, der Vize-Vorsitzende der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, fordert eine kompaktere Ausbildung, um Fahrstunden zu sparen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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