Signal-Chefin hält KI für überbewertet

Signal-Chefin hält KI für überbewertet

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Künstliche Intelligenz: Risiken und Reflexion in Mountain View

Mountain View () – Die Chefin der verschlüsselten Nachrichten-App Signal, Meredith Whittaker, spricht mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Firmenbewertungen rund um künstliche Intelligenz von einem „viel zu großen Hype“. Auf die Frage, ob es sich nach ihrer Ansicht um eine Blase handele, sagte sie dem „Spiegel“: „Ich denke schon.“ Aktuell gelte in der Branche das Motto „mehr Schein als sein“.

Die Präsidentin der Stiftung, die den Signal betreibt, ist auch Mitgründerin des „AI Now“-Instituts an der University, das sich mit ethischen und sozialen Fragen rund um KI befasst. Whittaker verwies auf die „zirkulären Investitionen“ in der Branche. Wenn der Chiphersteller Nvidia wie angekündigt 100 in den ChatGPT-Entwickler OpenAI investiere, werde dieser dafür wiederum Chips von Nvidia kaufen. „Der Technikhype und die zirkulären Investments erinnern mich ein wenig an die Dotcom-Blase“, so Whittaker. Signal selbst werde keine eigene KI entwickeln.

Die Signal-Chefin kritisierte auch den aktuellen , sogenannte KI-Agenten immer mehr Aufgaben automatisiert erledigen zu lassen. „Was die KI-Konzerne gerade entwickeln, ist eine existenzielle Gefahr für die IT- und die Privatsphäre von uns allen“, warnte sie. Um im Alltag wirklich hilfreich zu sein, bräuchten diese Assistenzprogramme Zugriff auf zahlreiche sehr private Daten und Apps, das sei „extrem beunruhigend“. Im Zeitalter der KI-Agenten bekämen Hacker viel mehr Angriffsflächen, um eigentlich sichere Systeme zu knacken. „Wir fürchten, dass KI-Agenten es uns bald unmöglich machen könnten, die Sicherheit von Signal auf App-Ebene weiterhin zu garantieren.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Meredith Whittaker (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Meredith Whittaker

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Signal, AI Now, New York University, Nvidia, OpenAI

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:

Mountain View, New York University

Worum geht es in einem Satz?

Meredith Whittaker, Chefin von Signal, bezeichnet den aktuellen Hype um künstliche Intelligenz als übertrieben und erinnert an die Dotcom-Blase, während sie die Risiken von KI-Agenten für IT-Sicherheit und Privatsphäre betont.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Hype rund um künstliche Intelligenz
  • Einschätzung einer Blase im KI-Bereich
  • Zirkuläre Investitionen in der Technologiebranche
  • Vergleich mit der Dotcom-Blase
  • Automatisierung von Aufgaben durch KI-Agenten
  • Bedenken zur IT-Sicherheit und Privatsphäre
  • Notwendigkeit für Zugriff auf private Daten durch KI-Assistenzprogramme
  • Erhöhte Angriffsflächen für Hacker

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Hype um künstliche Intelligenz
  • Möglichkeit einer Blase in der Branche
  • Zirkuläre Investitionen führen zu einer Instabilität
  • Existenzielle Gefahr für IT-Sicherheit und Privatsphäre
  • Erhöhter Angriffsschutz durch Hacker
  • Mögliche Unmöglichkeit, Sicherheit von Signal auf App-Ebene zu garantieren

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Meredith Whittaker zitiert. Sie äußert sich kritisch zum Hype rund um künstliche Intelligenz und sieht darin eine existenzielle Gefahr für IT-Sicherheit und Privatsphäre.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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