Berliner Grüne fordern Konsequenzen nach Mobbingvorfall an Neuköllner Schule
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Gesellschaftliche Herausforderungen in Berlin
Berlin () – Nach einem Vorfall von queerfeindlichem Mobbing an der Rütli-Schule in Neukölln fordern die Berliner Grünen entschiedene Maßnahmen gegen Diskriminierung. Der Ehemann eines schwulen Lehrers wurde über Monate hinweg in Anrufen, E-Mails und Briefen beleidigt und bedroht.
Die Landesvorsitzende Nina Stahr kritisierte, dass Bildungssenatorin Günther-Wünsch trotz früherer Vorfälle nicht entschieden gehandelt habe.
Sie wies darauf hin, dass die Stellen der Anti-Mobbing- und Anti-Diskriminierungsbeauftragten in Berlin jahrelang unbesetzt waren und es bis heute keine belastbaren Daten zu Mobbing an Berliner Schulen gebe.
Gleichzeitig kritisierte Stahr die Kürzung von Mitteln für queere Bildungsprojekte und Demokratiebildung als ‚politischen Skandal‘. Diese Programme seien gerade jetzt wichtig, wo die Angriffe auf queere Menschen zunähmen, teilte die Landesvorsitzende mit.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Nina Stahr, Günther-Wünsch
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Berliner Grünen, Rütli-Schule, Bildungssenatorin Günther-Wünsch, Anti-Mobbing-Beauftragten, Anti-Diskriminierungsbeauftragten, queere Bildungsprojekte, Demokratiebildung
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Berlin, Neukölln
Worum geht es in einem Satz?
Nach einem Vorfall queerfeindlichen Mobbings an der Rütli-Schule fordern die Berliner Grünen, vertreten durch Nina Stahr, eindringlich Maßnahmen gegen Diskriminierung und kritisieren die unzureichende Reaktion sowie die jahrelangen Versäumnisse bei der Besetzung von Anti-Mobbing- und Anti-Diskriminierungsbeauftragten.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Vorfall von queerfeindlichem Mobbing an der Rütli-Schule
Ehemann eines schwulen Lehrers wurde über Monate beleidigt und bedroht
Bildungssenatorin handelte trotz früherer Vorfälle nicht entschieden
Anti-Mobbing- und Anti-Diskriminierungsbeauftragte in Berlin jahrelang unbesetzt
Keine belastbaren Daten zu Mobbing an Berliner Schulen
Kürzung von Mitteln für queere Bildungsprojekte und Demokratiebildung
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Berliner Grüne fordern Maßnahmen gegen Diskriminierung nach queerfeindlichem Mobbing
Ehemann eines schwulen Lehrers wurde über Monate beleidigt und bedroht
Nina Stahr kritisiert Bildungssenatorin Günther-Wünsch für mangelndes Handeln
Anti-Mobbing- und Anti-Diskriminierungsbeauftragte in Berlin waren jahrelang unbesetzt
Fehlende belastbare Daten zu Mobbing an Berliner Schulen
Stahr kritisiert Kürzung von Mitteln für queere Bildungsprojekte
Stahr bezeichnet Kürzungen als 'politischen Skandal'
Welche Konsequenzen werden genannt?
Forderung nach entschiedenen Maßnahmen gegen Diskriminierung
Kritik an Bildungssenatorin Günther-Wünsch für mangelndes Handeln
Unbesetzte Stellen der Anti-Mobbing- und Anti-Diskriminierungsbeauftragten
Fehlende belastbare Daten zu Mobbing an Berliner Schulen
Kritik an Kürzung von Mitteln für queere Bildungsprojekte und Demokratiebildung
Wichtigkeit dieser Programme in Zeiten zunehmender Angriffe auf queere Menschen
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Nina Stahr, der Landesvorsitzenden der Berliner Grünen, zitiert. Sie kritisierte das Handeln der Bildungssenatorin und bezeichnete die Kürzung von Mitteln für queere Bildungsprojekte als 'politischen Skandal'.