Nach Droh-E-Mails an Schulen jugendliche Tatverdächtige ermittelt

Nach Droh-E-Mails an Schulen jugendliche Tatverdächtige ermittelt

Nach Droh-E-Mails an Schulen jugendliche Tatverdächtige ermittelt

() – Die hat im Zusammenhang mit Droh-E-Mails, die an Duisburger Schulen verschickt wurden, mehrere Tatverdächtige ermittelt.

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Duisburg am Freitag mitteilten, handelte es sich dabei zunächst um einen 15-Jährigen in und einen 16-Jährigen aus Duisburg.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden die Wohnungen der beiden Jugendlichen durchsucht. Aus den Vernehmungen ergaben sich nach Angaben der Ermittler Hinweise auf zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 16 und 17 Jahren. Auch bei denen wurden Durchsuchungen durchgeführt und weitere Beweismittel sichergestellt.

Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen nun, inwieweit die Tatverdächtigen mit den weiteren Drohschreiben in Verbindung stehen. Man erwäge außerdem, den Tatbeteiligten die entstandenen Kosten des Einsatzes in Rechnung zu stellen.

In den Mails war unter anderem die Rede von Straftaten und „Säuberung“ an Duisburger Schulen. Am Montag waren deswegen 15 Schulen geschlossen geblieben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Polizeiauto (Archiv)

Duisburg und die aktuelle Lage

Duisburg ist eine Stadt im Ruhrgebiet, die für ihre vielfältige Kultur und bekannt ist. Kürzlich sorgte die Polizei für Aufsehen, als sie im Zusammenhang mit Droh-E-Mails an Schulen mehrere Tatverdächtige festnahm. Die Ermittlungen richteten sich zunächst gegen einen 15-jährigen Berliner und einen 16-jährigen Duisburger. Zudem wurden bei Durchsuchungen Hinweise auf zwei weitere Verdächtige im Alter von 16 und 17 Jahren gefunden. Die Drohungen führten zur Schließung von 15 Schulen, was die Sicherheitslage in der Stadt erheblich belastete.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH