Brugger beklagt anhaltenden Frauenmangel in Bundeswehr-Spitze

Soldaten der Bundeswehr, Symbol für mangelnde Frauenrepräsentation in Führungspositionen.

Brugger beklagt anhaltenden Frauenmangel in Bundeswehr-Spitze

Berlin () – Die stellvertretende Vorsitzende der -Bundestagsfraktion, Agnieszka Brugger, hat ungeachtet der am Dienstag bekanntgegebenen Berufung von Nicole Schilling zur stellvertretenden Generalinspekteurin der Bundeswehr einen anhaltenden Mangel an in Führungspositionen der Truppe beklagt.

„So sehr sich viele zu Recht freuen, dass endlich eine Soldatin einen derart hohen Posten bekleidet, es täuscht nicht über die mangelnde Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen hinweg“, sagte Brugger dem „Redaktionsnetzwerk “. „Boris Pistorius macht viele schöne Worte zur Gleichberechtigung. Aber es sind die Taten, die zählen.“

Offenbar gemünzt auf den neuen Rüstungsstaatssekretär Jens Plötner fügte Brugger hinzu: „Wenn es hart auf hart kommt, zählt offensichtlich das SPD-Parteibuch mancher Herren mehr als Erfahrung, Fachlichkeit und Repräsentanz.“

Zugleich lobte sie die Berufung von Christian Freuding zum Inspekteur des Heeres. Er sei „einer der beeindruckendsten Menschen, die ich im Rahmen meiner langjährigen Arbeit im Verteidigungsausschuss kennenlernen durfte“, so die Grünen-Politikerin. „Das Heer ist bei ihm, mit seinem Einsatz, seiner Haltung und seinem klaren Kompass, in sehr guten Händen.“

Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums musste noch im Mai vorigen Jahres einräumen, dass die Quote von Frauen auf militärischen Führungspositionen im Ministerium „bei circa 2 Prozent“ liege – bei 16 Prozent außerhalb des Ministeriums.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundeswehr-Soldaten (Archiv)
💬 Kommentare hier erwünscht

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Agnieszka Brugger, Nicole Schilling, Boris Pistorius, Jens Plötner, Christian Freuding

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Grüne-Bundestagsfraktion, Bundeswehr, Redaktionsnetzwerk Deutschland, SPD, Verteidigungsministerium

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Trotz der Ernennung einer Frau zur stellvertretenden Generalinspekteurin der Bundeswehr beklagt die Grünen-Politikerin Agnieszka Brugger den Mangel an Frauen in Führungspositionen und kritisiert die Gleichberechtigungsinitiative der Regierung als unzureichend.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist der anhaltende Mangel an Frauen in Führungspositionen der Bundeswehr, trotz der Ernennung von Nicole Schilling zur stellvertretenden Generalinspekteurin. Agnieszka Brugger kritisiert die unzureichende Repräsentanz von Frauen sowie die Priorisierung von Parteibüchern über Erfahrung in der Besetzung von Spitzenpositionen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird die Reaktion von Agnieszka Brugger, der stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion, beschrieben, die trotz der Berufung einer Frau in eine hohe Position der Bundeswehr einen weiterhin besorgniserregenden Mangel an Frauen in Führungsrollen kritisiert. Sie fordert mehr konkrete Maßnahmen zur Gleichstellung und äußert Bedenken, dass parteipolitische Verbindungen manchmal wichtiger sind als Fachkompetenz und Repräsentation.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: anhaltender Mangel an Frauen in Führungspositionen, mangelnde Repräsentanz von Frauen, ungleiche Gewichtung von Erfahrung und Fachlichkeit gegenüber Parteizugehörigkeit, niedrige Frauenquote auf militärischen Führungspositionen, positive Anerkennung der Berufung von Christian Freuding.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Agnieszka Brugger, der stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion, zitiert. Sie beklagt den anhaltenden Mangel an Frauen in Führungspositionen der Bundeswehr und sagt: „Es täuscht nicht über die mangelnde Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen hinweg“. Zudem kritisiert sie, dass „offensichtlich das SPD-Parteibuch mancher Herren mehr zählt als Erfahrung, Fachlichkeit und Repräsentanz“.

Berlin: Ein Blick auf die Hauptstadt

Berlin ist nicht nur die politische, sondern auch die kulturelle Hauptstadt Deutschlands. Die Stadt vereint historische Stätten, moderne Architektur und ein pulsierendes Leben. In Berlin leben Menschen aus aller Welt, was zu einer einzigartigen Multikulturalität führt. Zudem ist die Stadt ein wichtiges Zentrum für , und Innovation. Trotz der Herausforderungen in der Gleichstellung, wie dem Mangel an Frauen in Führungspositionen, bleibt Berlin ein Ort des Wandels und der Möglichkeiten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert