Baustart des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster beginnt
Gera () – In Gera hat der Ausbau des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster begonnen. Der Abschnitt zwischen den Ortsteilen Zwötzen und Liebschwitz soll in den nächsten fünf Jahren für rund 20 Millionen Euro umgebaut werden, teilte das Thüringer Umweltministerium mit.
Geplant sind unter anderem neue Deiche und Hochwasserschutzanlagen sowie die Schaffung von Retentionsflächen.
Umweltstaatssekretärin Karin Arndt betonte, dass Thüringen damit Stadt und Land besser auf Hochwasser vorbereiten wolle. Die Maßnahmen seien eine Reaktion auf das Jahrhundert-Hochwasser von 2013, bei dem große Teile Geras überflutet worden waren.
Für die Arbeiten müssen unter anderem Teile von Kleingartenanlagen, Gewerbeflächen und Sportanlagen zurückgebaut werden.
Die Kosten werden größtenteils aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln finanziert. Weitere Hochwasserschutzmaßnahmen im Stadtgebiet mit einem Volumen von rund 75 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren folgen.
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Hochwasser-Warnung (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Thüringer Umweltministerium, Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
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Worum geht es in einem Satz?
In Gera beginnt der Ausbau des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster mit einem Budget von 20 Millionen Euro, um Stadt und Land auf zukünftige Hochwasserereignisse besser vorzubereiten, insbesondere nach den Überschwemmungen von 2013.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für den Ausbau des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster in Gera ist das Jahrhundert-Hochwasser von 2013, bei dem große Teile der Stadt überflutet wurden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Stadt und Land besser auf zukünftige Hochwasserereignisse vorzubereiten.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass das Thüringer Umweltministerium mit dem Ausbau des Hochwasserschutzes in Gera reagiert, um die Stadt und das Umland besser auf zukünftige Hochwasserereignisse vorzubereiten. Umweltstaatssekretärin Karin Arndt hebt hervor, dass die aktuellen Maßnahmen eine Antwort auf das verheerende Hochwasser von 2013 sind, welches große Schäden in der Region verursacht hat.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Rückbau von Teilen von Kleingartenanlagen, Rückbau von Gewerbeflächen, Rückbau von Sportanlagen, Verbesserung des Hochwasserschutzes, bessere Vorbereitung auf Hochwasser, Reaktion auf das Jahrhundert-Hochwasser von 2013, Investition von rund 20 Millionen Euro in den Hochwasserschutz, Finanzierung durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und Landesmittel, geplante weitere Hochwasserschutzmaßnahmen im Stadtgebiet mit einem Volumen von rund 75 Millionen Euro.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Umweltstaatssekretärin Karin Arndt zitiert. Sie betont, dass Thüringen damit Stadt und Land besser auf Hochwasser vorbereiten wolle und dass die Maßnahmen eine Reaktion auf das Jahrhundert-Hochwasser von 2013 seien, bei dem große Teile Geras überflutet wurden.
Hochwasserschutz in Gera
In Gera, einer Stadt in Thüringen, hat der Ausbau des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster begonnen. Der Umbau des Abschnitts zwischen den Ortsteilen Zwötzen und Liebschwitz ist auf fünf Jahre angelegt und soll etwa 20 Millionen Euro kosten. Geplant sind neue Deiche, Hochwasserschutzanlagen sowie Retentionsflächen, um die Stadt besser vor Hochwasser zu schützen. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf das verheerende Hochwasser im Jahr 2013, das große Teile Geras überflutete. Zudem wird ein weiteres Volumen von rund 75 Millionen Euro für zukünftige Hochwasserschutzprojekte im Stadtgebiet eingeplant.
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