Linken-Chef besorgt über "Schwäche der Sozialdemokraten"

Jan van Aken äußert Sorgen über den Zustand der SPD und betont linke Mehrheiten.

Linken-Chef besorgt über "Schwäche der Sozialdemokraten"

() – Vor Beginn des SPD-Parteitags am Freitag hat sich der Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, besorgt über den derzeitigen Zustand der Sozialdemokraten gezeigt.

Der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe) sagte van Aken: „Mir macht die Schwäche der Sozialdemokraten Sorgen, weil es am Ende ja darum geht, andere Mehrheiten zu organisieren.“ Wenn die SPD verschwinde und man als Linke 25 Prozent habe, reiche das immer noch nicht für einen Politikwechsel. Deswegen könne er sich „gar nicht über den Niedergang der Sozialdemokratie freuen“. Weiter sagte van Aken: „Wir brauchen eine Mehrheit der links der CDU.“

Die Linke ist nach Aussage des Parteichefs bereit, die neue starke Kraft im linken Parteienspektrum zu werden. Van Aken sagte: „Wir haben das Zeug zur linken Volkspartei – und das ist auch unser Ziel.“ Die jüngste Umfrage von Forsa sieht die SPD bei 14 Prozent, während die Linke auf elf Prozent kommt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jan van Aken (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Jan van Aken

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Linkspartei, SPD, CDU, Forsa

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Jan van Aken, Vorsitzender der Linkspartei, äußert Besorgnis über die Schwäche der SPD, da deren Niedergang den politischen Wandel erschweren könnte, und betont, dass die Linke das Potenzial hat, eine starke Kraft im linken Parteienspektrum zu werden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für Jan van Akens Äußerungen ist die besorgniserregende Schwäche der SPD, die in Umfragen nur 14 Prozent erreicht, während die Linke bei 11 Prozent liegt. Van Aken sieht die Notwendigkeit einer starken linken Partei, um politische Mehrheiten zu organisieren und einen wirklichen Politikwechsel herbeizuführen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Jan van Aken, der Vorsitzende der Linkspartei, äußerte vor dem SPD-Parteitag Besorgnis über die Schwäche der SPD und betonte, dass deren Zerfall die Schaffung linker Mehrheiten gefährde. Er plädierte dafür, dass die Linke als starke Kraft im linken Spektrum agieren sollte, um einen Politikwechsel zu ermöglichen.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Schwäche der Sozialdemokraten, Schwierigkeiten bei der Mehrheitsbildung, Gefahr des Niedergangs der SPD, Notwendigkeit einer starken Linken für einen Politikwechsel, steigende Verantwortung der Linken, Ziel der Linken, eine Volkspartei zu werden, Umfragewerte zeigen geringe Unterstützung für SPD und Linke.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Jan van Aken, dem Vorsitzenden der Linkspartei, zitiert. Er äußert Besorgnis über den Zustand der SPD und betont, dass er sich über den Niedergang der Sozialdemokraten nicht freuen könne, da eine starke Linke allein nicht ausreiche, um einen Politikwechsel herbeizuführen. Er fordert eine Mehrheit der Parteien links der CDU.

Berlin

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