FDP kritisiert Kürzungen bei Wildtierstationen in Schleswig-Holstein

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FDP kritisiert Kürzungen bei Wildtierstationen in Schleswig-Holstein

() – Die FDP-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein hat die Kürzungen der Landesmittel für Wildtierstationen scharf kritisiert. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Annabell Krämer bezeichnete die Streichung der Fördermittel von 200.000 auf 100.000 als „realitätsfern“.

Sie warf der Landesregierung vor, den Artenschutz zu vernachlässigen und die Verantwortung auf Ehrenamtliche abzuwälzen.

Krämer verwies auf den Fall der Anakonda „Ben“, die in gefunden wurde und für behördliches Chaos sorgte. Die zuständigen Stellen hätten sich nicht verantwortlich gefühlt, obwohl die Wildtierstation in Klein Offenseth-Sparrieshoop das Tier notversorgte.

Erst durch private Initiative konnte eine artgerechte Unterbringung in -Anhalt gefunden werden. Die FDP fordert eine Rücknahme der Kürzungen und vereinfachte Antragsverfahren.

Die Kritik richtet sich auch an die Grünen, die trotz ihrer Betonung von Artenvielfalt den Tierschutz in der Praxis vernachlässigten.

Krämer wies darauf hin, dass währenddessen andere Arten wie Nonnen- und Graugänse deutlich stärker gefördert würden. Die FDP pocht auf eine strukturelle Lösung und ausreichende Finanzierung für Wildtierstationen im Land.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Annabell Krämer, Ben

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

FDP, Landesregierung, Wildtierstationen, Grünen, Nonnen- und Graugänse

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Kiel, Quickborn, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Sachsen-Anhalt

Worum geht es in einem Satz?

Die FDP-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein kritisiert die drastischen Kürzungen der Landesmittel für Wildtierstationen und wirft der Landesregierung vor, den Artenschutz zu vernachlässigen, während sie auf eine Rücknahme der Kürzungen und eine verbesserte Finanzierung drängt.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für die Kritik der FDP-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein sind die drastischen Kürzungen der Fördermittel für Wildtierstationen, von 200.000 auf 100.000 Euro. Dies wird als Vernachlässigung des Artenschutzes und als Abwälzung der Verantwortung auf Ehrenamtliche wahrgenommen, insbesondere nach einem Vorfall mit einer gefundenen Anakonda, der die mangelhafte Unterstützung durch die Landesregierung offenbarte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die FDP-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein hat scharfe Kritik an der Landesregierung geübt, weil sie die Fördermittel für Wildtierstationen drastisch gekürzt hat. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Annabell Krämer warf der Regierung vor, den Artenschutz zu vernachlässigen und andere Parteien, insbesondere die Grünen, sollten sich trotz ihrer Positionierung für Artenvielfalt stärker für den Tierschutz engagieren.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Vernachlässigung des Artenschutzes, Abwälzung der Verantwortung auf Ehrenamtliche, behördliches Chaos bei der Versorgung von Wildtieren, private Initiative zur artgerechten Unterbringung, Rücknahme der Kürzungen gefordert, vereinfachte Antragsverfahren, Tierschutz wird vernachlässigt, ungleiche Förderung von Arten, strukturelle Lösung gefordert, ausreichende Finanzierung für Wildtierstationen im Land.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Annabell Krämer, äußert sich kritisch zu den Kürzungen der Fördermittel für Wildtierstationen. Sie bezeichnet die Streichung von 200.000 auf 100.000 Euro als „realitätsfern“ und wirft der Landesregierung vor, den Artenschutz zu vernachlässigen und die Verantwortung auf Ehrenamtliche abzuwälzen.

Kiel – Eine Stadt mit maritimem Charme

Kiel ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein und bekannt für ihren Hafen und die maritime Atmosphäre. Die Stadt liegt an der Kieler Förde und bietet eine malerische Kulisse für maritime Aktivitäten wie Segeln und Bootfahren. Kiel ist außerdem Heimat der renommierten Kieler Woche, dem größten Segelsportereignis der Welt, das jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht. Die Universität zu Kiel zählt zu den ältesten Hochschulen Deutschlands und fördert eine lebendige Studierendenschaft. Mit ihrer Mischung aus Geschichte, Kultur und ist Kiel ein beliebtes Ziel für Urlauber und Einheimische gleichermaßen.

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