Geschwächter Papst Franziskus spendet Segen "Urbi et Orbi"
Vatikanstadt () – Der sichtlich geschwächte Papst Franziskus hat den Gläubigen zu Ostern den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ (Der Stadt und dem Erdkreis) gespendet.
Die Osterbotschaft selbst wurde am Sonntag allerdings nicht vom Papst, sondern vom Zeremonienmeister verlesen. Franziskus, der sich derzeit von einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung erholt, sprach nur wenige einleitende Worte sowie die eigentliche Segensformel. In der Botschaft appellierte der Papst unter anderem an die Konfliktparteien im Nahen Osten, alle Kampfhandlungen einzustellen. Zudem mahnte er zu ernsthaften Friedensbemühungen in der Ukraine. Zu der traditionellen Ostermesse fanden sich am Sonntag wie in jedem Jahr Zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz in Rom ein.
An der Messe zur Osternacht hatte Franziskus wegen seiner angeschlagenen Gesundheit noch nicht persönlich teilgenommen, stattdessen leitete der Kardinaldekan Battista Re die Messe. In der Botschaft ging es vor allem darum, dass Christen in aller Welt trotz der zahlreichen Krisen Hoffnung verbreiten sollten.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Kuppel des Petersdom am Vatikan |
Vatikanstadt – Zentrum des katholischen Glaubens
Vatikanstadt ist der kleinste unabhängige Staat der Welt und wird oft als das geistliche Zentrum des katholischen Christentums angesehen. Die beeindruckende Kuppel des Petersdoms dominiert die skyline und ist ein Wahrzeichen für Gläubige aus aller Welt. Jedes Jahr strömen Tausende von Pilgern und Touristen auf den Petersplatz, um an religiösen Zeremonien teilzunehmen oder einfach die Atmosphäre zu genießen. Der Vatikan ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein kulturelles Erbe mit zahlreichen Kunstschätzen und historischen Stätten. Trotz seiner kleinen Größe spielt der Vatikan eine bedeutende Rolle in weltlichen und religiösen Angelegenheiten und hat Einfluss auf viele internationale Themen.
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