Klöckner lobt Papst-Trauerfeier und lässt Fahnen auf Halbmast setzen
Vatikanstadt/Berlin () – Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat die Organisation der Papst-Trauerfeierlichkeiten gelobt. „Franziskus ist einen würdigen Weg zurück zu seinem Schöpfer gegangen“, sagte Klöckner am Samstag am Rande der Zeremonie im Vatikan.
Für sie sei es „eine Frage der Ehrerbietung, als Katholikin und im Namen des Deutschen Bundestages in Rom dabei zu sein“, sagte Klöckner. „So bescheiden wie er lebte, so bescheiden wollte er begraben werden“, so die Bundestagspräsidentin. Zum Gedenken an den Papst hatte sie für Samstag an allen Liegenschaften des Deutschen Bundestages die Flaggen auf Halbmast setzen lassen.
Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Für Deutschland nahmen die Spitzen aller fünf ständigen Verfassungsorgane an der Trauerfeier im Vatikan teil: Neben Bundestagspräsidentin Klöckner auch die amtierende Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin des Saarlands Anke Rehlinger (SPD), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth.
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Bildhinweis: | Deutsche Delegation mit Rehlinger, Klöckner, Scholz und Steinmeier beim Papst-Begräbnis am 26.04.2025, Butzmann, Dominik/BPA via |
Vatikanstadt: Ein Ort der Spiritualität
Vatikanstadt ist das kleinste Land der Welt und ein bedeutendes Zentrum für die römisch-katholische Kirche. Die Stadt beherbergt den Petersdom, eine der beeindruckendsten Kirchen und ein Meisterwerk der Architektur. Besucher können die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos berühmtem Deckengemälde bewundern. Neben seinen religiösen Stätten ist der Vatikan auch bekannt für seine kunstvollen Museen und historischen Archive. Jedes Jahr zieht die Stadt Millionen von Pilgern und Touristen an, die die besondere Atmosphäre und die spirituelle Bedeutung des Ortes erleben möchten.
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