Scholz spricht bei Papst-Trauerfeier auch mit Trump
Vatikanstadt () – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom kurz mit US-Präsident Donald Trump gesprochen. Inhalte des Gesprächs wurden jedoch zunächst nicht bekannt.
Es war die erste persönliche Begegnung der beiden seit Trumps Amtsantritt im Januar. Scholz reiste neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weiteren Vertretern der deutschen Verfassungsorgane nach Rom. Der deutschen Delegation gehörten unter anderem Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, an.
Während der Trauerfeier saß Scholz in der dritten Reihe neben dem britischen Thronfolger, Prinz William. Der voraussichtlich künftige Kanzler Friedrich Merz reiste nicht nach Rom.
Trump traf sich in Rom auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Das Weiße Haus sprach von einem „sehr produktiven“ Austausch. Im Laufe des Tages soll es noch ein zweites Treffen geben. Es war die erste Begegnung der beiden Präsidenten seit dem Eklat im Weißen Haus, bei dem Trump zusammen mit seinem Vize JD Vance Selenskyj vor laufenden Kameras fehlende Dankbarkeit für die US-Unterstützung vorgeworfen hatte.
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Bildhinweis: | Olaf Scholz beim Papst-Begräbnis am 26.04.2025, Butzmann, Dominik/BPA via |
Vatikanstadt – Ein Zentrales Symbol des Glaubens
Vatikanstadt ist die kleinste unabhängige Staatlichkeit der Welt und gleichzeitig das Zentrum der römisch-katholischen Kirche. Hier befindet sich der Petersdom, ein Meisterwerk der Architektur, das jährlich Millionen von Pilgern anzieht. Die Stadt, die von den Mauern Roms umgeben ist, hat eine tief verwurzelte Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Aufgrund ihrer politischen und religiösen Bedeutung spielt sie eine einzigartige Rolle auf der internationalen Bühne. Zudem ist der Vatikan ein Ort der kulturellen Schätze, wie der Sixtinischen Kapelle mit Michelangelos beeindruckendem Deckengemälde.
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