Krankenkassen fordern 50 Milliarden Euro für Klinikumbau
Berlin () – Die gesetzlichen Krankenkassen fordern Milliardenbeträge aus einem möglichen „Sondervermögen“ für Infrastrukturinvestitionen.
Der im Rahmen der Krankenhausreform beschlossene Transformationsfonds von insgesamt 50 Milliarden Euro für den Umbau der Kliniklandschaft müsse komplett aus diesen Mitteln finanziert werden, sagte der Chef der Krankenkasse DAK, Andreas Storm, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland„.
„Es darf nicht dabei bleiben, dass die gesetzlich Versicherten mit 25 Milliarden Euro die Hälfte des geplanten Transformationsfonds von insgesamt 50 Milliarden Euro bezahlen müssen“, so der Kassenchef. „Es handelt sich ganz klar um Zukunftsinvestitionen in die Infrastruktur, die der Staat übernehmen muss.“
Storm forderte zudem, dass auch der Länderanteil am Transformationsfonds über das „Sondervermögen“ bezahlt werden sollte. Schließlich sei die Finanzlage der Länder ebenfalls angespannt, argumentierte der Kassenchef.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Krankenhausbett (Archiv) |
Berlin: Zentrum für Gesundheit und Innovation
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für das Gesundheitswesen. Die Stadt beherbergt zahlreiche innovative Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen, die eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung spielen. Angesichts des anhaltenden Wandels im Gesundheitssystem ist Berlin ein Schlüsselfaktor für die Umsetzung von Reformen und Infrastrukturmaßnahmen. Die Anforderungen an die Finanzierung von Gesundheitsprojekten wachsen, und die Diskussion um Sondervermögen zeigt die Dringlichkeit dieser Themen. Mit ihrer dynamischen Medizingeschichte und ihrem breiten Netzwerk an Fachleuten bleibt Berlin ein Vorreiter in der Gesundheitsversorgung.
- Umfrage: Jedem dritten Privatversicherten wurden Leistungen abgelehnt - 28. März 2025
- Deutschland zahlt Entschädigung nach Urteil zu Zurückweisung - 28. März 2025
- Grüne pochen auf Erhalt von Beratungsangebot für Kommunalpolitiker - 28. März 2025