DAK fordert von Regierung schnelle Hilfe für Krankenkassen

DAK fordert von Regierung schnelle Hilfe für Krankenkassen

DAK fordert von Regierung schnelle Hilfe für Krankenkassen

() – Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung fordert der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm schnelles Handeln einer neuen .

Zu „Bild“ (Mittwochausgabe) sagte Storm: „Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ist desaströs. Die Reserven sind fast vollständig aufgebraucht. Die neu gewählte Bundesregierung muss kurzfristig einen Kassensturz machen, um die Dringlichkeit und die Dimension der Finanzprobleme zu erkennen. Es braucht innerhalb der nächsten zwei Monate einen Gesundheits- und Pflegegipfel im Kanzleramt, um die Kassen schnell zu stabilisieren.“

Daran sollten laut Storm der Bundeskanzler, Gesundheitsminister und Kassenvertreter teilnehmen. Die Kassen benötigten ein „Sofortprogramm“, sagte Storm. „Kurzfristig muss es einen Einstieg für einen höheren Bundeszuschuss geben und die verfassungswidrige Finanzierung der Krankenhausreform durch die Kassen gestoppt werden. Die Pflegeversicherung hat einen Anspruch auf Rückzahlung von -Ausgaben in Höhe von rund sechs Milliarden .“

Langfristig brauche es eine schnelle Umsetzung der Krankenhausreform und mehr Steuerung von Patienten. Storm warnte: „Passiert das nicht, drohen schon in den nächsten Monaten weitere Beitragserhöhungen einiger Krankenkassen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: DAK (Archiv)

Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in Berlin

Die Situation der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in Berlin ist angespannt und erfordert sofortiges Handeln. Andreas Storm, der Vorstandsvorsitzende der DAK, betont, dass die Reserven der Kassen nahezu aufgebraucht sind und dringende Maßnahmen notwendig sind. Eine neue Bundesregierung muss schnell einen Kassensturz durchführen, um die Dimension der Finanzprobleme zu erkennen. Ein Gesundheits- und Pflegegipfel im Kanzleramt sollte innerhalb der nächsten zwei Monate stattfinden, um Lösungen zu erarbeiten. Ohne rechtzeitige Maßnahmen drohen bereits in naher weitere Beitragserhöhungen für zahlreiche Krankenkassen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH