US-Börsen lassen geringfügig nach – Fed trübt Zinshoffnungen

() – Die US-Börsen haben am Donnerstag geringfügig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.869 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Nachdem bereits am Mittwoch angesichts des Rückgangs der im April Zinshoffnungen alle drei US-Indizes auf neue Höchststände gehievt haben, knackte der Dow Jones am Donnerstag zwischenzeitlich erstmals die Marke von 40.000 Punkten. Etwas Ernüchterung kehrte ein, als Entscheider der US-Zentralbank Federal Reserve unabhängig voneinander warnten, dass die Notenbank möglicherweise den Leitzins dennoch für eine längere Zeit auf einem hohen Niveau belassen muss. Hohe Zinsen gelten als Gift für die wie auch für den Immobilienmarkt, unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend etwas schwächer: Ein kostete 1,0868 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9201 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.379 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem von 70,39 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,30 US-Dollar, das waren 55 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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Bildhinweis: Wallstreet in New York
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