US-Börsen legen zu – Zeichen für schwächere Wirtschaft

US-Börsen legen zu - Zeichen für schwächere Wirtschaft

US-Börsen legen zu – Zeichen für schwächere Wirtschaft

New York () – Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.669 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Die Zeichen für die von Anlegern herbeigesehnten Leitzinssenkungen haben sich am Mittwoch verbessert. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, ist der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben – der bevorzugte Inflationsindikator der Fed – im März im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Damit fiel der Anstieg geringer aus als im Februar, als er 2,7 Prozent betrug. Einer am Mittwoch vom zuständigen Statistikamt veröffentlichten vorläufigen Schätzung zufolge schrumpfte zudem die US-Wirtschaft im ersten Quartal im Jahresvergleich um 0,3 Prozent. Der Anbieter für Personalabrechnungen ADP teilte zudem mit, dass die Arbeitslosigkeit im Privatsektor im April wohl zugelegt hat.

Damit müsste unter normalen Umständen die US-Zentralbank Federal Reserve sich statt der Bekämpfung der Inflation zunehmend auch um die andere Seite ihres Doppelmandats, der Maximalbeschäftigung, kümmern. Doch angesichts der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hatte die Fed zuletzt signalisiert, dass sie auch eine höhere Inflation wieder für möglich hält – und damit womöglich mit ihrer Zinspolitik zögerlicher bleibt.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein kostete 1,1320 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8834 Euro zu haben.

Der zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.294 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,56 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,12 US-Dollar, das waren 113 Cent oder 1,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York

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