Berlin () – Der Ministerpräsident Thüringens, Bodo Ramelow (Linke), bedauert die Entscheidung des Chefs der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, nicht erneut für das Amt zu kandidieren. “Ich respektiere die Entscheidung, denn sie stand wohl länger fest”, sagte Ramelow auf Anfrage der Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
“Aber ich räume ein, ihn in den letzten Tagen gebeten zu haben, es anders zu entscheiden.” Er hätte sich gewünscht, dass Bartsch bis zum Ende der Legislaturperiode die Fraktion führt, sagte Ramelow, der als einziger Linken-Politiker eine Landesregierung anführt. Ihn verbinde mit dem scheidenden Fraktionschef im Bundestag die gemeinsame Arbeit zur Entwicklung der Partei und “unser freundschaftliches Verhältnis”, erklärte Ramelow. “Ich sage Danke für viele Jahre harter Arbeit und sein Standing beim Thema Sozialer Gerechtigkeit.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bodo Ramelow (Archiv) |
Zusammenfassung
- Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bedauert Dietmar Bartschs Entscheidung, nicht erneut für das Amt des Linken-Bundestagsfraktionschefs zu kandidieren.
- Ramelow hätte sich gewünscht, dass Bartsch bis zum Ende der Legislaturperiode die Fraktion führt.
- Er dankt Bartsch für viele Jahre harter Arbeit und sein Engagement für soziale Gerechtigkeit.
Fazit
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bedauert die Entscheidung von Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch, nicht erneut für das Amt zu kandidieren. Ramelow hätte sich gewünscht, dass Bartsch die Fraktion bis Ende der Legislaturperiode führt und dankte ihm für viele Jahre harter Arbeit und seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit.
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